Landesliga Bayern 1949/50
Meister1. FC 01 Bamberg
Relegation ↑1. FC 01 Bamberg, FC Bayern Hof
Mannschaften14
Landesliga Bayern 1948/49
Oberliga Süd

Die Landesliga Bayern 1949/50 war die fünfte Spielzeit der höchsten Amateurklasse im Fußball in Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie war eine Ebene unterhalb der Oberliga Süd angesiedelt. Bayerischer Amateurmeister 1950 wurde der 1. FC 01 Bamberg, der genauso wie der Tabellenzweite FC Bayern Hof in der anschließenden Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd scheiterte. Sowohl Bamberg als auch Hof qualifizierten sich allerdings zusammen mit dem TSV Straubing, den FC Wacker München und dem ASV Cham für die in der Folgesaison erstmals ausgetragene 2. Oberliga Süd 1950/51. Ein Abstieg aus der Liga fand nicht statt.

Ab der folgenden Saison wurde die Liga als 1. Amateurliga Bayern bezeichnet.

Abschlusstabelle

PlatzVereinSp.TorePunkte
11. FC 01 Bamberg2659:2041:11
2FC Bayern Hof2663:2339:13
3TSV Straubing2644:4031:21
4FC Wacker München2649:3329:23
5ASV Cham (N)2633:4726:26
6MTV Ingolstadt2639:4225:27
7SpVgg Weiden2639:4124:28
8VfL Ingolstadt2632:3524:28
9SpVgg Landshut2636:4223:29
101. FC Lichtenfels2632:3922:30
11ASN Pfeil Nürnberg (N)2633:4522:30
121. FC Bayreuth (N)2635:4721:31
131. FC Röthenbach2629:5220:32
14FC Haidhof2642:5917:35
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd 1950/51
  • Aufsteiger in die 2. Oberliga Süd 1950/51
  • Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd

    In der Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd trafen der 1. FC 01 Bamberg und der FC Bayern Hof auf die Vertreter aus Hessen, Nordbaden und Württemberg.

    Gruppe I

    PlatzVereinSpielePunkte
    1VfL Neckarau68:4
    2TSG Ulm 184668:4
    3FC Bayern Hof67:5
    4Viktoria Aschaffenburg61:11

    Gruppe II

    PlatzVereinSpielePunkte
    1SV Darmstadt 98610:2
    21. FC Pforzheim68:4
    3Union Böckingen64:8
    41. FC Bamberg62:10
  • Aufsteiger in die Oberliga Süd 1950/51
  • Literatur

    • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. 1890 bis 1963. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON Sportverlag, Kassel 1996.
    This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.