Laura Giuliani | ||
Laura Giuliani (2018) | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 5. Juni 1993 | |
Geburtsort | Mailand, Italien | |
Größe | 173 cm | |
Position | Tor | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
2008–2009 | La Benvenuta | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2009–2012 | FCF Como 2000 ASD | 46 (0) |
2012–2013 | FSV Gütersloh 2009 | 6 (0) |
2013–2015 | Herforder SV | 29 (0) |
2015–2016 | 1. FC Köln | 13 (0) |
2016–2017 | SC Freiburg | 1 (0) |
2017–2021 | Juventus Turin | 68 (0) |
2021– | AC Mailand | 10 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2011–2012 | Italien U19 | 13 (0) |
2012–2013 | Italien U20 | 3 (0) |
2014– | Italien | 53 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 23. Januar 2022 2 Stand: 15. April 2021 |
Laura Giuliani (* 5. Juni 1993 in Mailand) ist eine italienische Fußballtorhüterin.
Leben
Giuliani wurde in Mailand geboren und hat eine deutsche Großmutter mütterlicherseits.
Vereine
Giuliani startete ihre Karriere mit SS La Benvenuta Calcio Femminile. Nach einer Saison in der Primavera wechselte sie zur Saison 2009/2010 in die Serie A2 zu FCF Como 2000 ASD. Am 21. September 2012 verließ sie Italien und wechselte zum deutschen Bundesligaaufsteiger FSV Gütersloh 2009. Am 14. November 2012 gab sie gegen den VfL Wolfsburg ihr Debüt in der Bundesliga, musste in dieser Partie bei der 0:10-Niederlage allerdings gleich zehnmal hinter sich greifen. Nach dem Abstieg der Gütersloher aus der Bundesliga wechselte sie zum Herforder SV in die 2. Bundesliga Nord. Mit diesem stieg sie im Sommer 2014 in die Bundesliga auf, musste nur ein Jahr später allerdings wieder den Gang in Liga zwei antreten.
Daraufhin unterschrieb sie zur Saison 2015/16 einen Zweijahresvertrag beim Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln. Nach dem Abstieg des FC im Sommer 2016 wechselte Giuliani zum SC Freiburg. Nach einer Saison verließ sie den SC Freiburg wieder und verhandelte mit mehreren Teams.
2017 wechselte sie in die neu aufgebaute Frauenfußball-Abteilung von Juventus Turin. Mit der Alten Dame gewann sie bis 2021 unter Rita Guarino viermal in Folge die Italienische Meisterschaft, einmal die Coppa Italia sowie zweimal Supercoppa Italiana.
Im Sommer 2021 wechselte Laura Giuliani zur AC Mailand.
Nationalmannschaft
Giulianis erster internationaler Einsatz fand anlässlich der U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2011 statt. Für die italienische U-20-Auswahl nahm sie an der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2012 teil.
Ihr Debüt für die Italienische Fußballnationalmannschaft der Frauen gab Giuliani 2014. 2017 nahm sie mit dieser an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017 in den Niederlanden teil. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2019 in Frankreich, bei der Italien das Viertelfinale erreichte, stand sie bei allen fünf Begegnungen im Tor. 2020 war sie Teil der italienischen Auswahl beim Algarve-Cup.
Erfolge
- Aufstieg in die Bundesliga 2013/14 mit dem Herforder SV
- Italienische Meisterschaft: 2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21
- Italienischer Pokal: 2018/19
- Italienischer Superpokal: 2019, 2020
Weblinks
- Laura Giuliani in der Datenbank von weltfussball.de
- Laura Giuliani in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
- ↑ Laura Giuliani greift in den Konkurrenzkampf ein
- ↑ FCF Como 2000 sito uffiuliani Laura (Memento vom 22. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Gütersloh holt italienische U20-Torhüterin
- ↑ Spielbericht: VfL Wolfsburg - FSV Gütersloh 2009
- ↑ Neue Torhüterin für die FC-Frauen. 1. FC Köln, 19. Mai 2015, abgerufen am 19. Mai 2015.
- ↑ SC Freiburg - Abgänge: Nicole Eckerle, Lisa Schüler, Teresa Straub, Vanessa Ziegler (alle SC Freiburg Frauen 2), Sylvia Arnold, Laura Giuliani, Eva-Lotta Ravn, Chelsea Stewart, Selina Wagner (alle Ziel unbekannt), Juliane Maier (Alemannia Zähringen), Sabine Stoller (Auslandsaufenthalt), Cinzia Zehnder (FC Zürich). Schwarzwälder Bote, 17. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017.
- ↑ UEFA U19-EM Frauen
- ↑ FIFA.com: FIFA Women's World Cup France 2019™ - Italy - Statistics - FIFA.com. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 24. Juli 2019; abgerufen am 18. April 2020 (britisches Englisch).
- ↑ FIGC. Abgerufen am 18. April 2020.