Lautenbach
Stadt Gernsbach
Koordinaten: 48° 45′ N,  22′ O
Höhe: 314 m ü. NHN
Fläche: 5,79 km²
Einwohner: 631
Bevölkerungsdichte: 109 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 76593
Vorwahl: 07224
Lautenbach und Lautenfelsen

Lautenbach ist ein Stadtteil von Gernsbach im Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg.

Geographische Lage

Lautenbach liegt in ca. 280–370 Metern über NHN südöstlich von Gernsbach in einem Seitental des Murgtals im Nordschwarzwald. Ein gleichnamiger Bach durchfließt das Tal, der oberhalb des Orts am Westhang des 908 m hohen Bergs Teufelsmühle entspringt und nach 4,2 km über Lautenbach und Scheuern in die Murg fließt. Im Süden wird Lautenbach von den unter Naturschutz stehenden Lautenfelsen aus Forbachgranit überragt.

Geschichte

Lautenbach wurde erstmals 1339/1340 als Lutembach erwähnt. Am 1. Januar 1973 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Gernsbach.

Wappen

In Silber der lateinische schwarze Großbuchstabe L, hinten oben begleitet von einer blau besamten roten Rose.

Infrastruktur

In Lautenbach liegt eines der vier Freibäder von Gernsbach und die 1961–1963 erbaute katholische Kirche Mariä Heimsuchung, die zur Seelsorgeeinheit Gernsbach gehört. Östlich oberhalb des Ortes befindet sich das Bildungszentrum Haus Lautenbach der Daimler AG.

Commons: Lautenbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg – Der Landkreis Rastatt. Band 2, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-1364-7, S. 116.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 501.
  3. Freibäder in Gernsbach. Stadt Gernsbach, abgerufen am 31. Mai 2019.
  4. Mariä Heimsuchung Lautenbach, abgerufen am 4. März 2014
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.