Le Perrier
Staat Frankreich
Region Pays de la Loire
Département (Nr.) Vendée (85)
Arrondissement Les Sables-d’Olonne
Kanton Saint-Jean-de-Monts
Gemeindeverband Océan Marais de Monts
Koordinaten 46° 49′ N,  0′ W
Höhe 0–4 m
Fläche 33,22 km²
Einwohner 2.068 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 62 Einw./km²
Postleitzahl 85300
INSEE-Code 85172
Website https://www.leperrier.fr/

Le Perrier ist eine französische Gemeinde mit 2068 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Vendée in der Region Pays de la Loire; sie gehört zum Arrondissement Les Sables-d’Olonne und zum Kanton Saint-Jean-de-Monts.

Geografie

Le Perrier liegt rund fünfzig Kilometer von La Roche-sur-Yon entfernt.

Etymologie

Der Name entstand aus dem ursprünglichen Namen Pé de Riez.

Geschichte

Die Region, die früher einmal von Meer bedeckt war, ist auch heute noch von Sümpfen geprägt. Die Bevölkerung des Dorfes hat ihre eigenen Traditionen bewahrt. Im April 1622 wurde der Ort von Ludwig XIII. besucht. Er kam, um in Saint-Hilaire-de-Riez gegen die protestantische Armee zu kämpfen. Im Juni 1794 wurde das Dorf niedergebrannt, Bewohner ermordet und die Kirche geplündert. 1815 war das Dorf Schauplatz des Vendéekriegs zwischen Royalisten und Republikanern.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr1962196819751982199019992007
Einwohner1.3101.2571.2181.3851.5321.5021.797

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes de la Vendée. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-118-X, S. 1104–1107.
Commons: Le Perrier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lage und Natur (Memento des Originals vom 8. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. 1 2 Geschichte und Etymologie (Memento des Originals vom 6. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.