Lea Schüpbach (2021) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 10. September 1997 |
Geburtsort | Winterthur, Schweiz |
Staatsbürgerschaft | schweizerisch |
Körpergrösse | 1,78 m |
Spielposition | Torhüterin |
Vereinsinformationen | |
Verein | TuS Metzingen |
Trikotnummer | 16 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2010–2017 | Yellow Winterthur |
2017–2019 | Spono Eagles |
2019–2020 | Paris 92 |
2020–2022 | HSG Bad Wildungen |
2022– | TuS Metzingen |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 21. März 2018 |
gegen | Ukraine |
Spiele (Tore) | |
Schweiz | 43 (0) |
Stand: 27. August 2023 |
Lea Schüpbach (* 10. September 1997 in Winterthur, Schweiz) ist eine Schweizer Handballspielerin, die für den deutschen Bundesligisten TuS Metzingen aufläuft.
Karriere
Vereine
Schüpbach begann im Jahr 2010 das Handballspielen in ihrer Geburtsstadt bei Yellow Winterthur. Die Torhüterin stand zwölf Tage nach ihrem 16. Geburtstag erstmals im Erstligakader von Yellow Winterthur gegen die Spielgemeinschaft Basel Regio. Im Sommer 2017 wechselte sie zum Schweizer Erstligisten Spono Eagles, mit dem sie die Schweizer Meisterschaft 2018 sowie 2018 und 2019 den Schweizer Cup gewann.
Schüpbach schloss sich im Sommer 2019 dem französischen Erstligisten Paris 92 an. Im Januar 2020 erlitt sie eine Mittelfussfraktur. Da sie schon vor ihrer Verletzung nur wenige Spielanteile hinter der Stammtorhüterin Lucie Satrapová erhalten hatte, schloss sie sich im Sommer 2020 dem deutschen Bundesligisten HSG Bad Wildungen an. Dort bildete sie das Torhüterduo mit ihrer Nationalmannschaftskollegin Manuela Brütsch. Zur Saison 2022/23 wechselte sie zum Ligakonkurrenten TuS Metzingen.
Nationalmannschaften
Schüpbach lief 23 Mal für die Schweizer Jugend- sowie elf Mal für die Schweizer Juniorinnennationalmannschaft auf. Am 21. März 2018 gab sie ihr Debüt für die Schweizer A-Nationalmannschaft.
Im November 2022 nahm sie mit der Schweizer A-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Slowenien, Nord-Mazedonien und Montenegro teil. In den drei Vorrundenspielen in Ljubljana gegen Ungarn, Norwegen und Kroatien kam sie auf insgesamt 25 Paraden und eine Fangquote von 28,4 %.
Weblinks
- Lea Schüpbach auf vipers-handball.de
- Lea Schüpbach in der Datenbank der Europäischen Handballföderation
Einzelnachweise
- 1 2 Lea Schüpbach. In: handball.ch. Abgerufen am 27. August 2023.
- ↑ Lea Schüpbach. In: handball.ch. Abgerufen am 19. Februar 2022.
- 1 2 Die Spono Eagles verlieren Schüpbach und Aselmeyer. In: Surseer Woche. 25. April 2019, abgerufen am 19. Februar 2022.
- ↑ Auf Paris folgt die Bundesliga. In: Yellow Winterthur, 10. Juni 2020, abgerufen am 18. Februar 2022.
- ↑ Personalentscheidungen in Metzingen: Drei Nationalspielerinnen kommen, Brøns Petersen geht. In: Handball World News. 18. Februar 2022, abgerufen am 18. Februar 2022.
- ↑ Switzerland. In: ehfeuro.eurohandball.com. Abgerufen am 24. November 2022.