Leila Lowfire, eigentlich Leila Ziaabadi (* 3. Oktober 1992 in Saarbrücken), ist deutsche Podcasterin und Schauspielerin.

Werdegang

Leila Ziaabadi besuchte das Deutsch-Französische Gymnasium in Freiburg. Nach einem Praktikum beim Fotografen Oliver Rath folgten für sie erste Model-Jobs.

Als Schauspielerin erregte Leila Lowfire erstmals 2013 im Film Kein großes Ding von Klaus Lemke Aufmerksamkeit. 2016 spielte sie – erneut unter Lemkes Regie – eine Hauptrolle in Unterwäschelügen. 2018 hatte sie einen Cameo-Auftritt in der Serie Dogs of Berlin. Darüber hinaus wirkte Lowfire in Musikvideos von The BossHoss, Samy Deluxe und Scooter mit.

Im Herbst 2015 erregte sie durch ein Facebook-Posting gegen Rassismus Aufsehen, das unter dem Hashtag #nippelstatthetze veröffentlicht wurde und sie mit nackten Brüsten zusammen mit dem Schauspieler Matthias Weidenhöfer und einem Schild mit der Aufschrift „Kaufft nicht bei Kanaken“ zeigte.

Mit der Radio-Journalistin Ines Anioli startete Lowfire 2016 das Podcast-Format Sexvergnügen. Gemeinsam betrieben sie zudem von 2018 bis zum 29. August 2019 den Podcast Besser als Sex.

Im Januar 2019 war sie Kandidatin der 13. Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, dort belegte sie den 8. Platz.

Im Oktober 2020 kreierte sie gemeinsam mit Toyah Diebel den wöchentlich erscheinenden Podcast Weibers.

Im März 2021 gründete Lowfire Mooniac, einen Anbieter von Dessous und Bademoden.

Rezeption

Ulrich Feld merkte in der Frankfurter Neuen Presse an, dass sie im Film Unterwäschelügen unter der Regie von Klaus Lemke in der Rolle „Leila“ als Möchtegern-Callgirl „in einer besonders schillernden Rolle glänzt“.

Filmografie

Einzelnachweise

  1. Tobias Tißen: Dschungelcamp 2019: Dieser Kult-Regisseur entdeckte Sex-Talkerin Leila Lowfire. In: filmstarts.de. 14. Januar 2019, abgerufen am 19. Oktober 2022.
  2. Leila Lowfire. In: citynews-koeln.de. 11. Januar 2019, abgerufen am 29. September 2020.
  3. Dschungelcamp-Leila Lowfire ist schwanger. In: miss.at. Abgerufen am 29. September 2020.
  4. Leila Lowfire, Ines Anioli: Waxen, lasern oder doch rasieren? ab Minute 2:40. In: Besser als Sex. podtail.com, 22. August 2019, abgerufen am 27. August 2019.
  5. Badische Zeitung: Wie war’s bei … Leila Lowfires Einzug ins Dschungelcamp? - Stadtgespräch (fudder) – Badische Zeitung. Abgerufen am 19. April 2021.
  6. Leila Lowfire: Kurzbiografie. In: intouch.wunderweib.de
  7. Ulrich Feld: "Unterwäschelügen": Eine heiße Mischung. In: Frankfurter Neue Presse. 13. Juni 2017, abgerufen am 8. Januar 2019.
  8. Leila Lowfire Diese Frau macht sich gegen Hetze nackig. In: Der Spiegel. 15. November 2015, abgerufen am 8. Januar 2019.
  9. Daniel Krüger: Nackte Brüste bei Facebook sind eine schlechte Idee. In: Die Welt. 30. Oktober 2015, abgerufen am 8. Januar 2019.
  10. Leila Lowfire: Wow-Bilder! So scharf ist die kurvige Sex-Expertin. In: Berliner Kurier. 29. September 2018, abgerufen am 6. Januar 2019.
  11. Hendrik Steinkuhl: Podcast „Sexvergnügen“: peinlich, eklig, affektiert – und ziemlich gutes Entertainment. In: meedia.de. 17. März 2017, abgerufen am 6. Januar 2019.
  12. Die letzte Folge BESSER ALS SEX. 29. August 2019. Auf Podtail.com, abgerufen am 4. November 2019.
  13. Dschungelcamp 2019: Sex-Expertin Leila Lowfire zieht nach Down Under. In: rtl.de. 5. Januar 2019, abgerufen am 6. Januar 2019.
  14. Weibers: Weibers. Abgerufen am 7. Januar 2021 (deutsch).
  15. R. T. L. Online: Dschungelcamp: Das macht Ex-Kandidatin Leila Lowfire heute. Abgerufen am 14. April 2023.
  16. „Unterwäschelügen“: Eine heiße Mischung. In: Frankfurter Neue Presse
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