Das Leine-Haus in der Goethestraße 18 und 20 in Hannover ist ein Geschäfts- und Bürogebäude am Ufer der Leine. Es entstand Anfang der 1960er Jahre abgestimmt mit dem etwa zur gleichen Zeit errichteten Üstra-Haus, um städtebaulich eine Stadttor-Situation als Brückenkopf der Goethebrücke nachzuempfinden.

Das Gebäude wurde in Teilen von der privaten GISMA Business School bezogen.

Beschreibung

Im Auftrag des Bauherrn Hans-Joachim Strickrodt ließ der Architekt Rolf Wékel von 1961 bis 1962 auf nahezu quadratischem Grundriss ein Stahlbetonskelett errichten, dem eine Fassade aus Leichtmetall sowie Glasfüllungen vorgehängt wurden, wobei die Technik- und Sanitärräume in das Innere des Hauses verlegt wurden. Über dem zurückgezogenen Erdgeschoss kragen drei Obergeschosse allseitig aus.

Das Mehrzweckgebäude sah im Erdgeschoss Ladenflächen vor – diese wurden um das Jahr 2000 von einem Reisebüro genutzt –, während die Obergeschosse als Büroräume genutzt werden sollten. Entsprechend der Architektenpläne wurden ein Penthouse und eine Wohnung für den Hausmeister ausgestaltet.

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Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Hermann Boockhoff, Jürgen Knotz: Leine-Haus, in dies.: Architektur in Hannover seit 1900, Callwey-Verlag, München 1981, ISBN 3-7667-0599-7, A 23, Anmerkung A 24
  2. Diana Eva Krause (Hrsg.): Kreativität, Innovation, Entrepreneurship, Wiesbaden: Springer Gabler, 2013, ISBN 978-3-658-02550-2 und ISBN 3-658-02550-6, S. XXII; Vorschau über Google-Bücher

Koordinaten: 52° 22′ 28,8″ N,  43′ 43″ O

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