Als Leitfähigkeit wird die Fähigkeit eines leitfähigen chemischen Stoffes oder Stoffgemisches bezeichnet, Energie oder andere Stoffe oder Teilchen im Raum zu leiten oder zu übertragen. Die Fähigkeit von Stoffen, Energie (wie elektrischen Strom und Wärme) zu leiten, ist teilweise ähnlich ausgeprägt. So sind Metalle gute Leiter für elektrischen Strom und für Wärme. Andererseits sind Gase in beiden Fällen schlechte Leiter.

Die Leitfähigkeit berechnet sich mit der elektrischen Ladung , der Ladungsträgerdichte (für Elektronen), (für Löcher) und der Beweglichkeit (für Elektronen), (Löcher):

Sie verknüpft die elektrische Stromdichte mit dem elektrischen Feld und stellt damit eine äquivalente Formulierung zum ohmschen Gesetz dar:

Unterscheidungen

Leitfähigkeiten werden – (übergeordnet) in den Bereichen Energie- und Stoffströme – in folgenden Unterbegriffen weiter unterschieden:

Siehe auch

Wiktionary: Leitfähigkeit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Leitfähigkeit. Duden; Bibliographisches Institut, 2016.
  2. 7.1 Physikalisches Prinzip – Abschnitt in: Rainer Schnitt, Ulrich Lanz (Hrsg.): Bildgebende Diagnostik der Hand. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart / New York 2004, ISBN 978-3-13-148582-3, siehe auch S. 52 (in der Google-Buchsuche).
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