Leopoldskron (Zählbezirk)
Katastralgemeinde Leopoldskron
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Salzburg (S), Salzburg
Pol. Gemeinde Salzburg
Ortschaft Salzburg
Koordinaten 47° 47′ 11″ N, 13° 1′ 50″ O
f3f0
Einwohner der stat. Einh. 8281 (2009)
Fläche d. KG 8,69 km²
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer 56527
Zählsprengel/ -bezirk Leopoldskron[/Moos] (50101 26[1–6])
Stt. Leopoldskroner Moos und Teile von Gneis und Riedenburg
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS
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BW

Leopoldskron nennt sich eine Katastralgemeinde der Stadt Salzburg.

Geographie

Die Katastralgemeinde erstreckt sich grob skizziert zwischen dem Almkanal im Norden, der Tauern Autobahn im Süden, der Glan im Westen und dem Wildmoosgraben nächst dem Almkanal im Osten. Historisches Zentrum ist das Schloss Leopoldskron, benannt nach Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian (1679–1744, Fürsterzbischof seit 1727).

Die Katastralgemeinde umfasst 8,7 Quadratkilometer, als Zählbezirk der amtlichen Statistik hat sie etwa 8.000 Einwohner und umfasst etwa 2.300 Gebäude.

In der heutigen Stadtgliederung Salzburgs, die die Situation des modernen Stadtbilds nachbildet, deckt sich die Katastralgemeinde größerenteils mit Leopoldskroner Moos, historisches Moorsiedlungsgebiet (1939 eingemeindet) entlang der Moosstraße bis zur Stadtgrenze bei Grödig, der Zählbezirk umfasst auch angrenzende Areale von Gneis. Schloss und Weiher liegen im Stadtteil Riedenburg-Landschaftsteil Leopoldskroner Weiher bzw. Zählbezirk 22 Mönchsberg/Inneres Nonntal/Leopoldskron.

Geschichte

Statistisch eigenständig erfasst – wenn auch nicht unbedingt exakt gleicher Umgrenzung – ist die Katastralgemeinde Leopoldskron erst nach dem Ende des Fürsterzbistums Salzburg 1803 (Begründung des Kurfürstentums Salzburg).

Bevölkerung und Gebäudestand
Hzt. Sbg./Salzachkr. (Kgr. Bay./Österr. o.d.E.) Kronland Salzburg (Kthm. Österr./Österr.-Ugrn.) Österr., 1. Rep. Österr., 2. Rep.
1811181718431846185118691880189019001910192319341961 (PStA/OVZ)1971198119912001200720082009
6474100103 123141146174178172214541/5741328178020292290   
39440056260266062676289311221133119114932828/33525760747778018053838483758281

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Einzelnachweise

  • Werner Thuswaldner, Karl Harb, Günter Treffer: Salzburg. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1986.
  1. 1 2 im OVZ Leopoldskron, bei Mag.Sbg. Leopoldskron/Moos Statistische Zählbezirke und Zählsprengel
  2. Kurt Klein (Bearb.): Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Hrsg.: Vienna Institute of Demography [VID] d. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Salzburg, Leopoldskron KG , S. 16 (Onlinedokument, Erläuterungen. Suppl.; beide PDF o.D. [aktual.]).
    Spezielle Quellenangaben: 1811: Zählung der bayrischen Verwaltung des Salzachkreises. In: Franz Xaver Weilmeyr: Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise. 1812. · 1817, 1843, 1846: Ergebnisse der Militär-Konskription (einheimische Bevölkerung). In: Salzburger Landesarchiv (SLA): Kreisamt. Fasz. 889, M II/2. · 1851: Ergebnisse der Militär-Konskription (einheimische Bevölkerung). In: Landes-Gesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Salzburg. 43. Stück, 1851. · 1869: Statistische Central-Commission: Orts-Repertorien der im österreichischen Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder. 1871 ff. · 1880, 1890: Statistische Central-Commission: Spezial-Orts-Repertorien der im österreichischen Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder. 1883 resp. 1892 ff. 1900: Statistische Central-Commission: Gemeinde-Lexikon der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder. 1903 ff. · 1910: Statistische Central-Commission: Spezial-Repertorien. 1915 ff. · 1934: Bundesamt für Statistik (Bearb.): Ergebnisse der Volkszählung. 1935. · 1961 (OVZ) und später: Österreichisches Statistischen Zentralamt: Ortsverzeichnis. (Ergebnisse der Volkszählungen). · 1961 (PStA): Personenstandsaufnahme Statistisches Jahrbuch der Stadt Salzburg.
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