Lerchenrain
Koordinaten: 49° 35′ N,  39′ O
Postleitzahl: 97941
Vorwahl: 09341

Lerchenrain ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Tauberbischofsheimer Stadtteils Dittwar im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.

Geographie

Der Wohnplatz Lerchenrain befindet sich etwa einen Kilometer südöstlich von Dittwar. Der Ort wird durch einen Bach aus der Lerchenklinge entwässert, der nach dem letzten Haus von Dittwar von rechts und Südosten in den Muckbach mündet.

Kulturdenkmale

Etwa 400 Meter östlich des Wohnplatzes befinden sich zwei Kleindenkmale an einem Wirtschaftsweg. Nachdem der Weg unmittelbar danach die A 81 überquert, führt dieser bis zum sogenannten Wetterkreuz, einem Kulturdenkmal aus dem Jahre 1714, das zum „ewigen Andenken“ an einen großen Gewitterschaden errichtet wurde und ist heute auf vielen Wanderkarten ausgewiesen ist. Sein Postament bildete den Grenzstein zu den ehemaligen Gemarkungen der fünf Altgemeinden (Distelhausen, Dittigheim, Dittwar, Lauda und Oberlauda), deren Ortswappen darauf abgebildet sind.

Verkehr

Der Wohnplatz Lerchenrain liegt in unmittelbarer Nähe zur A 81 und ist über verschiedene Wirtschaftswege zu erreichen:

  • Über einen vom Ortsverbindungsweg zwischen Dittwar und Hof Steinbach nach rechts abzweigenden Wirtschaftsweg
  • Über einen vom Ortsverbindungsweg zwischen Dittwar und Oberlauda nach links abzweigenden Wirtschaftsweg am Rand des Steigegrabens
  • Über einen von Oberlauda nach Dittwar nach rechts abzweigenden Wirtschaftsweg
  • Über einen von Ortsverbindungsweg zwischen Hof Steinbach nach Oberlauda nach rechts abzweigenden Wirtschaftsweg
Commons: Lerchenrain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 LEO-BW.de: Lerchenrain – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 19. Januar 2019.
  2. Fränkische Nachrichten: 300 Jahre Wetterkreuz: Sternmarsch aus den Anrainer-Gemeinden Oberlauda, Lauda, Distelhausen, Dittigheim und Dittwar sowie Heckfeld: Resonanz übertraf alle Erwartungen. 16. September 2014. online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 19. Januar 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.