Lewin Dedeke (auch: Levin Dedecke; getauft 26. Oktober 1660 oder früher; begraben 17. Oktober 1733) war ein Kurfürstlich Braunschweig-Lüneburgischer und Königlich Großbritannischer Hof-Goldschmied.
Leben
Dedeke wirkte in den Jahrzehnten von 1706 bis 1726 als Hofgoldschmied in der vormaligen Residenzstadt Celle. Er arbeitete viel mit seinem in Hannover tätigen Kollegen zusammen, dem Hofgoldschmied Conrad Hölling.
Bekannte Werke
- Silberne vergoldete Toilette
- Service für die Silberkammer
- um 1720: Celler Zuckerdose
Literatur
- Wolfgang Scheffler: Lewin Dedeke in des.: Goldschmiede Niedersachsens, Daten, Werke, Zeichen. Band 1, Berlin 1965, S. 249–251; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
Weblinks
- Sotheby’s: Vorstellung von versteigerten Losen auf der Auktion vom 5. bis 15. Oktober 2005 in München aus dem Eigentum des Hauses von Hannover
- A set of four German silver salvers with the arms of George Louis Elector of Hanover, later George I King of Great Britain and Ireland; geschätzt auf 30.000 bis 50.000 Euro; Zuschlag bei 78.650 Euro
- A set of four German silver salts with the arms of George Louis Elector of Hanover later George I King of Great Britain and Ireland, and four later salt spoons with the cypher of George II King of Great Britain and Ireland, Elector of Hanover, geschätzt auf 25.000 bis 50.000 Euro; Zuschlag bei 114.950 Euro
Einzelnachweise
- ↑ o. V.: Dedeke, Lewin in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich (Memento des vom 16. Mai 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 18. August 2006, zuletzt abgerufen am 4. März 2020
- 1 2 3 Wilhelm Rothert: Dedeke, Levin, in ders.: Allgemeine Hannoversche Biographie, Band 3: Hannover unter dem Kurhut 1646–1815. Sponholtz, Hannover 1916, S. 487
- ↑ Beaux-arts du monde, Band 76, Ausgaben 7–9, Kunst und Technik Verlags-GmbH, 2006, S. 55
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