Lindenberg | ||
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Höhe | 254,1 m ü. NHN | |
Lage | bei Mühltal; Landkreis Darmstadt-Dieburg, Hessen, Deutschland | |
Gebirge | Vorhöhen des Odenwaldes | |
Koordinaten | 49° 49′ 53″ N, 8° 40′ 57″ O | |
Topo-Karte | LAGIS Hessen | |
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Gestein | Kristalliner Odenwald – Frankenstein-Komplex | |
Alter des Gesteins | ca. 360 Millionen Jahre |
Der Lindenberg ist ein 254,1 m ü. NHN hoher Berg im nordwestlichen Odenwald, westlich von Trautheim, einem Ortsteil von Mühltal im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Beschreibung
Der Lindenberg liegt in der Waldgemarkung Mühltal und ist stark bewaldet. An seinem südlichen Hang befindet sich der denkmalgeschützte Waldpavillon am Lindenberg (auch: Lindentempel).
Toponyme
- undatiert: Lindenberg
- heute: Lindenberg
Etymologie
Althochdeutsch linta mit der Bedeutung Linde (Tilia ulmifolia). Mittelhochdeutsch linde mit der Bedeutung Linde (Tilia ulmifolia). Der Name bezieht sich auf ein Waldstück das überwiegend mit Linden bestanden war; oder auf eine einzeln stehende Linde im Dorf oder in der Feldflur (bei der sich oft seit alters her eine Versammlungs- und Gerichtsstätte (Dingplatz) befand).
Bildergalerie
- Lindenberg-Fels auf dem Kirchberg-Lindenberg-Rücken (Schiefergneise und Hornfelse zwischen Hornblende-Diorit bzw. Biotit-Diorit, 2014)
- Felsgruppe des Kirchberg-Lindenberg-Rückens (2015)
- Waldpavillon am Lindenberg (2016)
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Stadtatlas Darmstadt und Umgebung, Amtlicher Stadtplan Darmstadt, Vermessungsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Abteilung Kartographie, 2016, S. 40
- ↑ Hans Ramge et al.: Südhessisches Flurnamenbuch, Hessische Historische Kommission Darmstadt, 2002, ISBN 3-88443-045-9, S. 645ff.
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