Der Reifferscheider Hof oder Linneper Hof (ungenau auch häufig: Lenneper Hof) war ein Adelshof der Familien Reifferscheid, Linnep, Sayn-Wittgenstein und Neuenahr im erbvogteilichen Hachtbezirk auf dem Domhof in Köln, der in den 1740er Jahren niedergelegt wurde. Er wurde von Mitgliedern des Kölner Domkapitels bewohnt und war ein Erbpachthof des Domklosters. Heute gehört das Areal zum Gelände des Römisch-Germanischen Museums.

Geschichte

Der Reifferscheider oder Linneper Hof war ein Erbklosterhof (erffcloisterhoiff) des Kölner Domklosters, das als Kanonikerhaus genutzt wurde. Er lag unmittelbar südlich vom Chorbau des Kölner Doms auf dem Domhof, östlich neben der Kirche St. Johannis in Curia (St. Johannes Evangelist). Das Hochgericht befand sich westlich neben dieser Kirche. Auf das Gelände des Immunitätsbezirks der Kölner Domfreiheit gelangte man durch die „Drachenpforte“ im Osten oder die „Hachtpforte“ im Südwesten.

Der Hof war ursprünglich Wohnung der Kölner Erzbischöfe und wurde der „Alte Palast“ (antiquum palatium) genannt. 1237 oder 1238 wurde er von Erzbischof Heinrich I. von Müllenark († 1238) dem Domkapitel als Kanoniker-Wohnung geschenkt. In dem Haus, neben dem noch bis 1248 der alte karolingische Hildebold-Dom stand, lebte der Kanoniker Herimann von Heppendorf († 1257), ein Bruder des Kölner Erbvogtes Gerhard II. von Heppendorf († 1259). Beide waren Söhne des Hermann II. (IV.) von Heppendorf-Alpen († 1234/35) und der Agnes von Linnep.

Das Haus wurde in der Folgezeit von Angehörigen der Familie Reifferscheid bewohnt; als Kölner Domherren werden Heinrich I. († 1318), Heinrich II. († nach 1330) und Gerhard von Reifferscheid († nach 1371) erwähnt. Der ehemalige Domherr Ludwig von Reifferscheid († 1402), der 1374 auf sein Kanonikat verzichtete und geheiratet hatte, verkaufte 1375 seinen Hof am Domhof in Köln an den Domherren Wilhelm von Tomberg. Das Anwesen gelangte an Wilhelm von Sombreffe, der es 1397 an den Domherren Gottfried von (Heinsberg, Graf von Loon und) Chiny übergab. Gottfried von Chiny verkaufte es im folgenden Jahr 1398 weiter an den Domherren und Subdekan Johannes II. von Linnep († 1431), Prior von St. Gereon. Der Reifferscheider Hof erhielt den Beinamen Linneper Hof.

Der Reifferscheider Hof gelangte in den Besitz des Kölner Domherren Dietrich von Linnep († 1461), des letzten männlichen Abkömmlings (Agnaten) der Herren von Linnep. Dietrich von Linnep war ein Sohn der Elisabeth von Sayn-Wittgenstein. Nach seinem Tod kam der Reifferscheider oder Linneper Hof aufm Domhofe als Erbklosterhof des Kölner Domklosters kurzzeitig in den Besitz des Dompropstes Gottfried von Sayn-Wittgenstein († 1461). Nach dessen Tod wollte sein Bruder, der Generalvikar Werner von Sayn-Wittgenstein († 1472), Propst von St. Gereon, den Erbhof von Reifferscheid (domus hereditarie de Rifferscheit) auf dem Domhof im August 1462 an den Kölner Domherren und Aachener Propst Johann von Neuenahr († 1466) verkaufen, einen Sohn des Kölner Erbvogts Gumprechts (II.) IV. von Neuenahr († 1484) und Enkel der Mechthild von Reifferscheidt. Johann von Neuenahr wollte jedoch nicht in der Klausur wohnen und überließ das Haus den zuständigen Erben. Der Hof wurde einen Monat später von den Testamentsvollstreckern an Domkapitular (später Dompropst) Georg I. von Sayn-Wittgenstein († 1510) übergeben. Dieser stellte ihn 1477 dem Trierer Erzbischof Johann II. von Baden (1434–1503, reg. 1456), jedoch „nur auf Lebenszeit“ zur Verfügung. Erzbischof Johann, der gerade als Gesandter Maximilians I. von Österreich in Gent die Brautwerbung um Maria von Burgund übermittelt hatte, hielt sich zum Zeitpunkt der Überlassung des Hauses gleichzeitig mit dem Erzherzog, der zur Verlobung anreiste, in Köln auf und schloss vier Tage später am 23. Juli 1477 einen Münzverein mit Kurmainz, Kurpfalz und Jülich.

Der Reifferscheidsche Hof am Domhof wurde noch vor dem Tod Erzbischof Johanns dem Kölner Domherren Dietrich II. zu Nuenair († 1505) überlassen, einem Enkel des Gumprechts (II.) IV. von Neuenahr und Neffen Dietrichs von Linnep. Seine Mutter war Eva von Linnep († 1483) gewesen, eine Tochter der Elisabeth von Sayn-Wittgenstein, sein Vater Friedrich von Neuenahr-Alpen († 1468). Vermutlich wurde in dieser Zeit der 1442 von Erbvogt Gumprecht (II.) IV. erworbene „Saal“ (palatio; Stadtschloss) neben der „Hacht“ (dem Gefängnis) auf dem Domhof gemeinsam mit dem Hof verwaltet. Als Dietrich II. 1499 Propst von Soest wurde, erklärt er, dass der ihm überlassene Reifferscheidsche Hof in Köln an das gräflich wittgensteinsche Haus zurückfallen solle.

Der Linneper Hof fiel einige Jahre später an einen Enkel der Eva von Linnep, den Kanoniker Friedrich d. J. von Neuenahr (1504–1527), einen Sohn des Gumprecht I. von Neuenahr-Alpen. Er galt als nächster Erbe des 1461 verstorbenen Domherren Dietrich von Linnep im geistlichen Stand. 1518 ließ der Kanoniker an St. Gereon Leonhard Maiss d. Ä. († 1528) „aus Freundschaft“ zu den Neuenahrer Grafen auf seine Kosten für 600 Gulden sechs neue Zinshäuser (Mietshäuser) vor dem Reifferscheider Hof auf dem Domhof bauen, da die früher dort stehenden Häuser verfallen waren und ein freier Platz entstanden war. Die Zinshäuser hatten eine gemeinsame Wand mit dem Linneper Hof. Wilhelm II. von Neuenahr († 1552) und Amalie von Wertheim (1460–1532), die Witwe des Erbvogts Gumprecht (I., III.) V. von Neuenahr-Alpen (1465–1504), sicherten Maiss als Vormünder von Friedrich d. J. von Neuenahr im Gegenzug eine Rente von 30 Guldgulden zu; der Hof solle ein „erffhoff des neisten gebloitz und stampz Lynnep doemherr zu Coele“ bleiben.

1528 verzichtete Erbvogt Gumprecht (II., IV.) VI. von Neuenahr-Alpen († 1555) als einziger Bruder des im letzten Jahr verstorbenen Friedrich endgültig auf den „Erbklosterhof, später Reifferscheider und jetzt Linneper Hof genannt, auf dem Domhof zu Köln“, zugunsten von Domkeppler Georg von Sayn-Wittgenstein († 1558) als nächstem geistlichem Erben der Herren von Linnep. Bernhardt Maeß, Kanoniker zu St. Gereon in Köln, erklärte sich bereit, auf 200 Goldgulden zu verzichten, die er in den Linneper Hof bzw. die damit verbundenen Mietshäuser auf dem Domhof zu Köln verbaut hatte, falls später einmal Söhne des Grafen Gumprecht Domherren würden. Noch 1532 nutzte Gumprecht (II., IV.) VI. das Haus. In den Folgejahren erscheint Georg von Sayn-Wittgenstein als Eigentümer des Hofes.

1534 war der „Lenneper hoff, olim (=früher) Ripperscheidt“ an den Bürger Mathias Vorsbach († 1557) vermietet, der dort mit seiner Frau Jutta von Lachem († nach 1607; ⚭ II. Helmig von Siegburg) und seiner Familie wohnte. Gegen Matthias Vorsbach wurde ab 1551 ein Inquisitionsprozess geführt, weil er sein Kind nicht als Säugling taufen lassen wollte; er starb in der Haft in Brühl. Georg von Sayn-Wittgenstein stellte den Linneper Hof 1552 dem Domdechanten und späteren Erzbischof Johann Gebhard von Mansfeld (1524–1562, reg. 1558) zur Verfügung.

1747/50 kaufte das Erzbistum Köln von der Dompräsenz des Domkapitels den Linneper Hof neben der Kirche St. Johannes Evangelist, um Platz für einen Neubau des Erzbischöflichen Priesterseminars zu gewinnen, der 1746 bis 1748 von Michael Leveilly auf dem Domhof errichtet wurde. Das Priesterseminar wurde 1827 verlegt, das Gebäude auf dem Domhof 1864 abgerissen.

Quellen

  • Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 101 Schreinsbücher, Hacht A 413-426; Bestand 202H Schreinsurkunden Hacht; Bestand 102V Schreinsurkunden Schöffenschrein u. a.)
  • Erzbischof Heinrich v. Cöln schenkt dem Domcapitel zu einer Canonical-Wohnung das Haus auf dem Domhof, der alte Pallast genannt, bei der Johannis-Capelle …, Februar 1237. In: Theodor Joseph Lacomblet (Bearb.): Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins, Bd. II. Wolf, Düsseldorf 1846, Nr. 226, S. 117f
  • Klaus Militzer (Bearb.): Die Protokolle des Kölner Domkapitels, Bd. I Regesten 1454–1511 (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 77). Droste, Düsseldorf 2009
  • Statut des Domstiftes von Köln. 1534 November 6. In: Samuel Muller: Das Eigentum an den Domcurien der deutschen Stifter. In: Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst 10 (1891), S. 341–374, bes. S. 369.
  • Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977 (PDF des Landschaftsverbandes Rheinland)

Literatur

  • Johannes Krudewig: Verzeichnis der im Historischen Archiv und im Historischen Museum vorhandenen Pläne und Ansichten zur Geschichte der Stadt Köln und ihrer Umgebung. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 31 (1902), S. 1–336, bes. S. 129–134
  • Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Bd. I und II. Hanstein, Bonn 1910 (Nachdruck: Droste, Düsseldorf 1986)
  • Klaus Militzer: Grundstücksübertragungen im Kölner Hachtbezirk im 13.-15. Jahrhundert. In: Katharina Colberg (Hrsg.): Staat und Gesellschaft in Mittelalter und Früher Neuzeit. (Gedenkschrift Joachim Leuschner). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1983, S. 75–91

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 Urkunden vom 26. Februar 1528; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Grafschaft Tecklenburg – Rheinische Urkunden, Nr. 97); Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 1596); Regesten bei G. Aders: Urkunden, 1977, Nr. 149 und 150, S. 52.
  2. 1 2 Vgl. Historisches Archiv des Erzbistums Köln (Erzbischöfliches Priesterseminar, Akten Nr. 87 und Nr. 94).
  3. Der Beginn der Zählung eines neuen Jahres unter Erzbischof Heinrich I. am 25. Dezember, 1. Januar oder 25. März ist strittig; vgl. Leonard Ennen, Gottfried Eckertz (Bearb.): Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd. II. DuMont-Schauberg, Köln 1863, Nr. 173, S. 173f (Wiederabdruck der Urkunde) und S. 175f Anm. 1.
  4. Urkunde vom Februar 1237 (oder 1238); vgl. Th. J. Lacomblet (Bearb.): Urkundenbuch, Bd. II, 1846, Nr. 226, S. 117f.
  5. Er nannte sich auch „Herr zu Bedburg“.
  6. Urkunde vom 17. August 1325; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 1/1152) u. a.); Wilhelm Kisky: Die Domkapitel der geistlichen Kurfürsten in ihrer persönlichen Zusammensetzung im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert. (Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit I/3). Hermann Böhlau Nachf., Weimar 1906, S. 28 und 71.
  7. Urkunde vom 3. Mai 1375; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 408). Die Familien Frenz-Reifferscheid und Tomberg-Müllenark waren Ende des 14. Jahrhunderts versippt.
  8. Vermutlich Wilhelm I. von Sombreffe († 1400), Herr von Reckheim, Sohn von Johann III. von Sombreffe und Jutta von Wevelinghoven, 1374/80 Domherr in Köln, später verheiratet mit Margaretha von Kerpen.
  9. Urkunde vom 5. Juli 1397; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 534).
  10. Urkunden vom 7. Februar 1398; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 539).
  11. Einträge vom 14. und 17. August 1462; vgl. K. Militzer (Bearb.): Protokolle, 2009, S. 20.
  12. Urkunden vom 17. und 24. September 1462; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunden 932 und 933).
  13. Urkunde vom 19. Juli 1477; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 1071).
  14. Vgl. Victor von Kraus: Itinerarium Maximilians I. 1508-1518. Gerold, Wien 1899, S. 25.
  15. 1 2 Vgl. Urkunde vom 9. November 1499; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 1302).
  16. Leonard Ennen: Der Domhof zu Köln und sein früherer Aufstand. In: Monatsschrift für die Geschichte Westdeutschlands 4 (1878), S. 693–714, bes. S. 702–706 (Google-Books).
  17. Vgl. H. Keussen: Topographie, Bd. II, 1910, S. 293a.
  18. Sein Nachlassinventar wurde u. a. von Erbvogt Gumprecht II. von Neuenahr-Alpen und Wilhelm II. von Neuenahr aufgenommen; Regest einer Urkunde vom 6. Juli 1528; Heinrich Schaefer (Bearb.): Urkunden betr. S. Gereon und S. Christoph. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 71 (1901), S. 3–41, bes. Nr. 149, S. 28 ().
  19. Leonhard Maess war bereits zuvor für die Neuenahrer Vormünder tätig gewesen; vgl. Lehenbrief über Güter gelegen im Gericht und Hofe zu Deckstein, 1510. In: Joseph Strange: Nachrichten über adelige Familien und Güter, Bd. II. Hergt, Koblenz 1879, Beilagen, S. 116f (Digitalisat des Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Koblenz).
  20. 1 2 Urkunde vom 25. Juli 1518. In: Peter Joerres (Bearb.): Urkundenbuch des Stiftes St. Gereon zu Köln. Hanstein, Bonn 1893, S. 622f, vgl. S. 627–629 und 630f (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  21. Vgl. Notariatsurkunde vom 22. Juni 1544; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 1774).
  22. D. h. „Erbhof desjenigen Domherrn zu Köln, der nächsten Geblüts und Stammes Linnep ist“.
  23. Urkunde vom 28. Mai 1528; Fürstlich Bentheim-Tecklenburgisches Archiv Rheda (Akten L 238); Regest bei G. Aders: Urkunden, 1977, Nr. 1348, S. 326; vgl. Historisches Archiv des Erzbistums Köln (Erzbischöfliches Priesterseminar, Akte Nr. 94). Gumprecht (II., IV.) VI. von Neuenahr-Alpen hatte kurz zuvor am 14. Februar 1528 erstmals geheiratet und noch keine Kinder.
  24. Vgl. Peter Joerres (Bearb.): Urkundenbuch des Stiftes St. Gereon zu Köln. Hanstein, Bonn 1893, S. 631.
  25. Vgl. Urkunden vom 22. Juni 1544, 8. Juni 1552 und 5. April 1555; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunden 1774, 1854 und 1891).
  26. Vgl. Prozessakten, 1587–1613; Historisches Archiv der Stadt Köln (bestand 310 Reichskammergericht – Buchstabe W, A 41).
  27. Vgl. Statut des Domstiftes von Köln. 1534 November 6. In: Samuel Muller: Das Eigentum an den Domcurien der deutschen Stifter. In: Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst 10 (1891), S. 341–374, hier S. 369.
  28. Vgl. Ratsprotokolle vom 27. Februar, 2., 9., 25. März, 6. April, 6., 15., 25. Mai, 5., 26. Juni, 21., 26., 31. August, 30. September, 9. Oktober, 13., 27. November, 4., 14., 30. Dezember 1551, 13., 25. Januar, 26. Februar, 4. Juli 1552; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 10 Ratsprotokolle, A 15, Blätter 165, 168, 174, 192, 199, 224, 232, 236, 242, 253; A 16, Blätter 4f, 9, 30, 46, 54, 59, 66, 73, 78, 95, 190); Leonard Ennen: Neuere Geschichte der Stadt Köln, Bd. IV. Schwann, Köln / Neuss 1875, S. 793–799 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  29. Urkunde vom 8. Juni 1552; Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 1854).

Koordinaten: 50° 56′ 26,6″ N,  57′ 31,5″ O

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