Film
Originaltitel Lisi und der General
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1986
Länge 118 Minuten
Stab
Regie Mark Rissi
Drehbuch Steve Burckhardt
Produktion Kathi Hug
Musik Renato Anselmi
Kamera Edwin Horak
Schnitt Evelyne von Rabenau
Besetzung
  • Walo Lüönd: Hugo Schaffner
  • Silvia Silva: Lisi
  • Franz Matter: Kommissar
  • Eva Bendig-Lüönd: Rosa
  • Peter Schneider: Max
  • Manfred Liechti: Edi
  • Sabine Stutzmann: Katrin
  • Daniel Ludwig: Soldat

Lisi und der General ist ein Schweizer Spielfilm von Mark Rissi aus dem Jahr 1986. Der Film basiert auf dem Roman Lisi von Alexander Heimann aus dem Jahr 1980 und hatte am 13. Mai 1995 im deutschen Privatsender Kabel 1 seine Fernsehpremiere.

Handlung

Hugo Schaffner ist ein spiessiger Prokurist und Familienvater aus Bern, der sein langweiliges Leben an einem Silvesterabend hinter sich lässt. In seiner Midlife-Crisis verlässt er heimlich die Silvesterfeier und fährt in seinem Auto ohne bestimmtes Ziel los. Während seiner Fahrt nimmt er die rothaarige Lisi mit, die ihn wegen seiner Uniform den „General“ nennt. Lisi erzählt ihm von gestohlenen 400.000 Schweizer Franken in ihrer Tasche. Hugo fühlt sich in etwas Aufregendes hineinversetzt und fährt mit Lisi zu einer abgelegenen Berghütte in der Wildnis. Da aber nicht nur die rechtmäßigen Besitzer hinter dem gestohlenen Geld her sind, brechen die beiden zuvor in ein Militärgelände ein, wo sie Waffen und Proviant stehlen. Polizei und Armee spüren das Paar bald auf und die Berghütte wird umstellt. Kampflos geben der General und die Gangsterbraut aber nicht auf.

Kritik

„Buchstäblich haarsträubend wurde Heimanns vergnüglicher Roman verfilmt. Auf der Suche nach dem Volkskino der 50er Jahre wollte der Regisseur allen etwas bieten und präsentiert unter Aufbietung aller möglichen Klischees und Gemeinplätze gähnend langweilige Unterhaltungskost.“

Einzelnachweise

  1. SF DRS zeigt den Spielfilm «Lisi und der General». medien.srf.ch, abgerufen am 19. Februar 2021.
  2. Lisi und der General. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. März 2018.
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