Der Literaturpreis der Landeshauptstadt Hannover ist ein deutscher Literaturpreis, der von der Stadt Hannover seit 2017 im zweijährigen Wechsel mit dem Hölty-Preis verliehen wird. Der Preis knüpft an die 2005 bzw. 2006 eingestellten Preise Gerrit-Engelke-Preis und Kurt-Morawietz-Literaturpreis an. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird durch eine Jury an Autoren vergeben, die am Anfang ihrer literarischen Arbeit stehen und deren ausgezeichnetes Werk möglichst nicht älter als zwei bis vier Jahre ist.
Der Jury gehörten 2019 bzw. 2021 an:
- Florian Kessler (Lektor im Hanser Verlag und Kulturjournalist),
- Alexander Košenina (Professorin für Deutsche Literatur an der Leibniz Universität Hannover),
- Volker Petri (Geschäftsführer des Börsenvereins Landesverband Nord e. V.),
- Charlotte Milsch (Geschäftsführung und Programmleitung des Literarischen Salons der Leibniz Universität Hannover) und
- Konstanze Beckedorf (Kulturdezernentin Hannover)
- Preisträger
- 2017: Juan S. Guse für Lärm und Wälder
- 2019: Deniz Utlu, u. a. für Die Ungehaltenen
- 2021: Anna Prizkau für Fast ein neues Leben
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Deniz Utlu ausgezeichnet, Meldung auf Börsenblatt.net vom 21. Juni 2019, abgerufen am 22. Juni 2019.
- ↑ Anna Prizkau erhält dritten Literaturpreis der Landeshauptstadt. In: hannover.de. Abgerufen am 30. November 2021.
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