Liutold (Mondsee)

Liutold war ein Mönch des Benediktinerklosters Mondsee aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Er ist als Schreiber von Codices bekannt, etwa des Liutold-Evangeliars (um 1160/1170), des Liutold-Passionale (um 1140/1160) und des Apokalypsekommentars des Rupert von Deutz (um 1150/1075).

Er ist möglicherweise der Autor eines Gedichts „De constructione vel destructione claustri in Maensê“ (Über die Errichtung und Zerstörung des Klosters Mondsee). Ob er ein Gedicht über den Abt Konrad verfasst hat, ist umstritten.

Einzelnachweise

↑ Michael Grünwald: Klöster, Skriptoren, Handschriften. In: Stichwörter zur oö. Literaturgeschichte. Abgerufen am 5. Januar 2020.
↑ De constructione vel destructione claustri in Maensê. In: Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters. Abgerufen am 5. Januar 2020.
↑ Benedikt Wagner: Das Wirken des Abtes Konrad II. von Mondsee nach den Quellen seiner Zeit. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Linz 1997, S. 132 (ooegeschichte.at [PDF]).

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[1] Michael Grünwald: Klöster, Skriptoren, Handschriften. In: Stichwörter zur oö. Literaturgeschichte. Abgerufen am 5. Januar 2020.

[2] De constructione vel destructione claustri in Maensê. In: Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters. Abgerufen am 5. Januar 2020.

[3] Benedikt Wagner: Das Wirken des Abtes Konrad II. von Mondsee nach den Quellen seiner Zeit. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Linz 1997, S. 132 (ooegeschichte.at [PDF]).