Lotti Ortner-Röhr (* 18. Dezember 1931 in Ostrava, ČSR) ist eine deutsche Fotografin.

Werdegang

Sie arbeitete als Fotoreporterin bei der Wochenpost, einer der auflagenstärksten Zeitungen der DDR und fertigte für diese auch internationale Fotoreportagen an. Sie war Mitglied der von 1965 bis 1969 bestehenden Fotografengruppe „SIGNUM“ und gehörte zu den renommiertesten Fotografinnen der DDR. Als solche war sie auch auf Ausstellungen vertreten.

Sie war bekannt dafür, eher trockene Wirtschaftsbeiträge durch ungewöhnliche Perspektiven aufzulockern; es zog sie „magisch auf die höchsten Punkte“.

Literatur

  • Erika Bach: Das Auge am Sucher: Lotti Ortner. In: NDP. Jahrgang 23, 1969, Nr. 5, S. 24–28.
  • Ulrich Kohls, in: SIGNUM 1965-1969. Peter-Heinz Junge, Ulrich Kohls, Horst Sturm, Peter Leske, Lotti Ortner-Röhr und Erich Schutt im Gespräch mit Ulrich Burchert, Wolfgang Kil und Matthias Flügge. In: Bildende Kunst 4/1984, S. 151–157.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Lotti Ortner-Röhr auf pressegeschichte.docupedia.de
  2. Klaus Polkehn: Das war die Wochenpost: Geschichte und Geschichten einer Zeitung, S. 144, 145, 157.
  3. Einblicke in das Leben der DDR auf archiv.ngbk.de
  4. Erste Ausstellung "Signum-Foto" auf bild.bundesarchiv.de
  5. Klaus Polkehn: Das war die Wochenpost: Geschichte und Geschichten einer Zeitung, S. 279.
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