Luca Curatoli

Luca Curatoli (2015)

Nation Italien Italien
Geburtstag 25. Juli 1994
Geburtsort Neapel, Italien
Karriere
Disziplin Säbel
Verein G. S. Fiamme Oro
Trainer Leonardo Caserta
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × 1 × 0 ×
Weltmeisterschaften 1 × 1 × 4 ×
Europameisterschaften 0 × 5 × 2 ×
 Olympische Spiele
Silber Tokio 2020 Säbel Mannschaft
Weltmeisterschaften
Gold Moskau 2015 Säbel Mannschaft
Bronze Leipzig 2017 Säbel Mannschaft
Silber Wuxi 2018 Säbel Mannschaft
Bronze Budapest 2019 Säbel
Bronze Budapest 2019 Säbel Mannschaft
Bronze Kairo 2022 Säbel Mannschaft
Europameisterschaften
Silber Montreux 2015 Säbel Mannschaft
Silber Toruń 2016 Säbel Mannschaft
Bronze Tiflis 2017 Säbel
Silber Tiflis 2017 Säbel Mannschaft
Silber Novi Sad 2018 Säbel Mannschaft
Bronze Düsseldorf 2019 Säbel Mannschaft
Silber Antalya 2022 Säbel

Luca Curatoli (* 25. Juli 1994 in Neapel) ist ein italienischer Säbelfechter.

Erfolge

Luca Curatoli gab im Juni 2012 beim Weltcup in Warschau sein internationales Debüt. Der Rechtshänder, der für die G. S. Fiamme Oro der Polizia di Stato aktiv ist, gewann schließlich 2015 seine ersten Medaillen. Mit der Mannschaft wurde er in Montreux Vizeeuropameister, während ihm bei den Weltmeisterschaften in Moskau sogleich der Titelgewinn im Mannschaftswettbewerb gelang. 2016 in Toruń, 2017 in Tiflis und 2018 in Novi Sad wiederholte er mit der Mannschaft bei Europameisterschaften den Gewinn der Silbermedaille. Darüber hinaus belegte er 2017 im Einzel den dritten Platz. Bei den Weltmeisterschaften gewann er mit der Mannschaft in diesem Zeitraum 2017 in Leipzig Bronze sowie 2018 in Wuxi Silber. 2019 in Budapest und 2022 in Kairo folgten nochmals Mannschafts-Bronze, außerdem gewann er 2019 ebenfalls mit Bronze seine erste Medaille bei Weltmeisterschaften im Einzelwettkampf. In Düsseldorf erreichte er im selben Jahr mit der Mannschaft den dritten Platz bei den Europameisterschaften.

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio ging Curatoli in zwei Wettbewerben an den Start. Im Einzelwettbewerb schied er gegen Iulian Teodosiu mit 13:15 gleich zum Auftakt aus. In der Mannschaftskonkurrenz bildete Curatoli mit Luigi Samele, Enrico Berrè und Aldo Montano ein Team. Nach einem knappen 45:44-Erfolg gegen die iranische Équipe und einem 45:43-Sieg gegen Ungarn trafen die Italiener im Finale auf die südkoreanische Mannschaft. Mit 45:26 setzten diese sich gegen Italien durch, womit Curatoli und seine Mannschaftskameraden die Silbermedaille gewannen. Ein Jahr später wurde er in Antalya im Einzel Vizeeuropameister.

Er ist der Halbbruder von Leonardo und Raffaello Caserta.

Commons: Luca Curatoli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Ábrahám Vass: Men’s Sabre Team Wins Olympic Medal After 25 Years. In: hungarytoday.hu. 28. Juli 2021, abgerufen am 29. April 2022 (englisch).
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