Lukas Matthias Lang, auch Matthias Lukas Lang (* 20. August 1927 in Gmunden), ist ein österreichischer Architekt.

Leben

Lang, Sohn des akademischen Malers und Grafikers Erwin Lang und Bruder des Malers Konrad Lang (1933–2014) studierte ab 1946 an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Meisterklasse von Oswald Haerdtl. Nach dem Studium, das er 1951 mit Diplom abschloss, arbeitete er unter anderem im Büro von Max Fellerer am Wiederaufbau des Parlaments in Wien mit. 1958 machte er sich mit dem Architekten Peter Czernin selbstständig und gründete 1970 als Lukas Lang sein eigenes Architekturbüro.

Werke (Auswahl)

  • Neukagraner Pfarrkirche (mit Peter Czernin; 1959–1960)
  • Wohnhausanlage Sandleitengasse 9–13 in Ottakring (mit anderen Architekten; 1960–1962)
  • Großfeldsiedlung (mit anderen Architekten; 1966–1971)
Commons: Lukas Matthias Lang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Gerhard Weissenbacher: In Hietzing gebaut: Architektur und Geschichte eines Wiener Bezirkes, Band 2; Holzhausen, 1998
  2. Otto J. Groeg: Who's who in Austria; Intercontinental Book and Publishing Company, 1978
  3. Wolfgang Fleischer: Das verleugnete Leben: Die Biographie des Heimito von Doderer; Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 2016
  4. Pfarre Altmünster: Das Fischernetz, August 201 (Memento des Originals vom 23. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; eingesehen am 2. Juli 2017
  5. 1 2 Wiener Wohnen: Wohnhausanlage Sandleitengasse 9-13; abgerufen am 2. Juli 2017
  6. architektur.aktuell: Lukas Lang & Hans-Christoph Prutscher im Porträt (Memento des Originals vom 23. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; abgerufen am 2. Juli 2017
  7. Neukagraner Kirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien; eingesehen am 2. Juli 2017
  8. Wiener Wohnen: Großfeldsiedlung; abgerufen am 2. Juli 2017
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