Mārtiņš Pļaviņš | |
Mārtiņš Pļaviņš (2012) | |
Porträt | |
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Geburtstag | 8. Mai 1985 |
Geburtsort | Riga, Lettische SSR |
Größe | 1,90 m |
Partner | 2004–2008 Aleksandrs Samoilovs 2008–2009 Toms Šmēdiņš 2009–2012 Jānis Šmēdiņš 2013 Jānis Pēda 2013–2014 Aleksandrs Solovejs 2014–2017 Haralds Regža 2015 Hermans Egleskalns 2018–2021 Edgars Točs |
Erfolge | |
2004 – U20-Europameister 2005 – U23-Europameister 2005 – U21-Weltmeister 2008 – Olympia-Teilnehmer 2010 – Zweiter Open Marseille 2010 – EM-Dritter 2011 – WM-Vierter 2012 – Sieger Grand Slam Stare Jabłonki 2012 – Bronzemedaille Olympische Spiele 2013 – WM-Teilnehmer 2012 – Sieger Open Anapa 2015 – Goldmedaille Europaspiele 2015 – WM-Teilnehmer 2017 – WM-Teilnehmer 2017 – Lettischer Meister 2018 – Sieger 4-Sterne Den Haag 2018 – Zweiter 3-Sterne Kisch 2018 – Fünfter 5-Sterne Gstaad 2018 – Fünfter WT Finale Hamburg 2019 – WM-Neunter 2019 – Dritter 4-Sterne Espinho 2021 – Olympia-Vierter | |
(Stand: 4. Juli 2023) |
Mārtiņš Pļaviņš (* 8. Mai 1985 in Riga) ist ein lettischer Beachvolleyball- und ehemaliger Volleyballspieler. Er ist lettischer Beachvolleyball- und dreifacher Hallenmeister sowie Pokalsieger.
Karriere
Pļaviņš wurde 2004 U20-Europameister und gewann im folgenden Jahr sowohl die U23-Europameisterschaft als auch die U21-Weltmeisterschaft. Mit seinem Partner Aleksandrs Samoilovs spielte er 2007 bei der Weltmeisterschaft in Gstaad und schied nach drei 1:2-Niederlagen in der Vorrunde aus. 2008 in Peking besiegten Pļaviņš/Samoilovs im ersten Gruppenspiel des olympischen Turniers die amtierenden Weltmeister Rogers/Dalhausser und schafften den Einzug ins Achtelfinale, wo sie sich den Österreichern Gosch/Horst geschlagen geben mussten. Anschließend trennten sich ihre Wege.
Nach einigen Turnieren mit Toms Šmēdiņš bildete Pļaviņš 2009 ein neues Duo mit dessen Bruder Jānis Šmēdiņš. Bei der Europameisterschaft 2010 in Berlin gewannen die Letten die Bronze-Medaille. In Marseille unterlagen sie erst im Finale des Open-Turniers den Chinesen Wu/Xu. Bei der Weltmeisterschaft 2011 verloren sie das Spiel um den dritten Platz nach drei Sätzen gegen die deutschen Titelverteidiger Julius Brink und Jonas Reckermann. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 gewannen Mārtiņš Pļaviņš und Jānis Šmēdiņš die Bronze-Medaille in drei Sätzen gegen die Niederländer Reinder Nummerdor und Richard Schuil.
2013 bildete Pļaviņš ein neues Duo mit Jānis Pēda. Pļaviņš/Pēda spielten nach den Fuzhou Open fünf Grand Slams und erzielten als bestes Ergebnis einen 17. Platz in Shanghai. Auch bei der WM 2013 in Stare Jabłonki belegten sie Platz 17. Von Ende 2013 bis Ende 2014 spielte Pļaviņš zusammen mit Aleksandrs Solovejs. Pļaviņš/Solovejs gewannen 2014 die Anapa Open in Russland. 2015 spielte Pļaviņš standardmäßig an der Seite von Hermans Egleskalns. Mit Haralds Regža gewann Pļaviņš bei den Europaspielen 2015 die Goldmedaille. Von August 2015 bis August 2017 war Regža sein Standardpartner. Pļaviņš/Regža konzentrierten sich zunehmend auf die FIVB World Tour und hatten zahlreiche Top-Ten-Platzierungen. 2017 gewannen sie auch die nationale Meisterschaft.
Von 2018 bis 2021 war Edgars Točs Pļaviņš' Partner. Pļaviņš/Točs hatten zahlreiche Top-Ten-Platzierungen auf der World Tour 2018. Dabei siegten sie beim 4-Sterne-Turnier in Den Haag und erreichten beim World Tour Finale in Hamburg den fünften Platz. Auch auf der World Tour 2019 hatten sie zahlreiche Top-Ten-Platzierungen, u. a. einen dritten Platz beim 4-Sterne-Turnier in Espinho. Bei der WM 2019 in Hamburg belegten sie Platz neun. Bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio erreichten sie den vierten Platz.
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Mārtiņš Pļaviņš in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
- 1 2 Samoilovs/Šmēdiņš - pieckārtējie Latvijas čempioni, triumfē arī Namiķe/Ēbere. sportacentrs.com, 27. August 2022, abgerufen am 23. Juni 2023 (lettisch).
- ↑ Siatkówka plażowa: Janis Peda nowym partnerem Plavinsa. (Nicht mehr online verfügbar.) Siatkówka w obiektywie, 1. Mai 2013, archiviert vom am 29. Mai 2013; abgerufen am 20. Juni 2013 (polnisch).