Macarena Borie | |||||||||||||||||||||||||
Nation | Chile | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 13. September 1994 (29 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint | ||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 23. Oktober 2022 |
Macarena Borie (* 13. September 1994) ist eine chilenische Leichtathletin, die sich auf den Sprint und Weitsprung spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Macarena Borie im Jahr 2010, als sie bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín stattfanden in 12,37 s den achten Platz im 100-Meter-Lauf belegte. Anschließend startete sie über 100 m bei den erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur und gelangte dort mit 12,41 s auf Rang fünf im B-Finale. Im Oktober wurde sie dann bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Santiago de Chile in 12,34 s Fünfte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Medellín in 46,97 s die Bronzemedaille mit der chilenischen 4-mal-100-Meter-Staffel und belegte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 4:10,12 min den fünften Platz. 2014 klassierte sie sich bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo mit 5,83 m auf dem sechsten Platz im Weitsprung und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,80 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Venezuela. Im Jahr darauf nahm sie an der Sommer-Universiade in Gwangju teil und schied dort mit 5,35 m in der Weitsprungqualifikation aus. 2016 gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima mit 5,69 m die Silbermedaille im Weitsprung hinter der Brasilianerin Claudine Paola de Jesus und wurde im Staffelbewerb in 48,71 s Vierte.
2017 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 6,14 m den sechsten Platz im Weitsprung und erreichte mit der Staffel nach 46,02 s Rang vier. 2022 startete sie dann im 60-Meter-Lauf bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba und gewann dort in 7,43 s die Bronzemedaille hinter den Brasilianerinnen Rosângela Santos und Vitória Cristina Rosa. Anfang Juli belegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 11,77 s den sechsten Platz über 100 Meter und gewann mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,57 s die Silbermedaille hinter dem kolumbianischen Team. Im Oktober nahm sie an den Südamerikaspielen in Asunción teil und gewann dort in 45,04 s gemeinsam mit María Montt, Isidora Jiménez und Javiera Cañas die Silbermedaille hinter Kolumbien.
2018 wurde Borie chilenische Meisterin im Weitsprung.
Persönliche Bestzeiten
- 100 Meter: 11,66 s (+0,3 m/s), 4. Juni 2022 in Cochabamba
- 60 Meter (Halle): 7,91 s, 12. Dezember 2015 in Nampa
- 200 Meter: 24,30 s (+0,6 m/s), 21. April 2021 in Santiago de Chile
- 200 Meter (Halle): 25,84 s, 12. Dezember 2015 in Nampa
- Weitsprung: 6,24 m (+1,2 m/s), 20. Juli 2014 in Vitoria-Gasteiz
Weblinks
- Macarena Borie in der Datenbank von World Athletics (englisch)