Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Baba“ |
Geburtstag | 10. Januar 1930 |
Geburtsort | Hermannstadt, Rumänien |
Staatsbürgerschaft | rumänisch |
Sterbedatum | 11. März 2016 |
Sterbeort | Ewersbach, Deutschland |
Spielposition | rechte Verbinderin |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | Hermannstadt |
1949– | Derubau |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 1953 |
Spiele (Tore) | |
Rumänien | 9 (0) |
Stand: 18. März 2017 |
Magda Draser-Haberpursch (geborene Magda Draser, * 10. Januar 1930 in Hermannstadt; † 11. März 2016 in Ewersbach, Deutschland) war eine rumänische Feldhandballspielerin aus der deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen.
Karriere
Magda Draser-Haberpursch begann das Handballspielen während ihrer Schulzeit. Nachdem die rechte Verbinderin in Hermannstadt gespielt hatte, wechselte sie 1949 zu Derubau. Im Jahre 1957 beendete sie ihre Karriere.
Draser-Haberpursch bestritt ab dem Jahre 1953 insgesamt 9 Länderspiele für die rumänische Nationalmannschaft. Mit der Nationalmannschaft wurde sie bei der Weltmeisterschaft 1956 mit einem Sieg über Gastgeber Deutschland Weltmeisterin im Feldhandball.
Zusammen mit ihrem Mann Rudolf Haberpursch (* 28. März 1929 in Mediaș; † 30. Januar 1994 in Ewersbach), der als Torwart der rumänischen Nationalmannschaft bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft der Männer 1959 Silber gewonnen hatte, ließ sie sich 1989 in Hessen nieder.
Literatur
- Johann Steiner, Handball-Geschichte(n). Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben ebnen Rumänien den Weg zu sieben Weltmeistertiteln, ADZ-Verlag, Bukarest 2003, ISBN 973-8384-12-5
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 siebenbuerger.de: Trauer um Handball-Weltmeisterin Magda Draser-Haberpursch, abgerufen am 18. März 2017
- 1 2 3 frh.ro: Istoria handbalului românesc (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 18. März 2017
- ↑ Johann Steiner, Handball-Geschichte(n). Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben ebnen Rumänien den Weg zu sieben Weltmeistertiteln, ADZ-Verlag, Bukarest 2003, ISBN 973-8384-12-5