Manfred Saul (* 9. April 1934 in Hennef; † 11. Mai 2013 ebenda) war ein deutscher Künstler und Kunsterzieher.

Leben

Nach einer Lehre an der Steinfachschule Mayen studierte Manfred Saul bei Ludwig Gies an den Kölner Werkschulen. Von 1966 bis 1973 war er als Kunsterzieher tätig. In die gleiche Zeit fiel der Beginn seiner freien künstlerischen Tätigkeit.

Manfred Saul starb 2013 in Hennef.

Werk

Manfred Saul wurde als ein experimenteller Bildhauer beschrieben. Er bearbeitete Holz, Stein, Beton, unterschiedliche Metalle wie Eisen, Aluminium, Bronze, auch Kunststoffe, Gummi und Glas. Dabei wurden Kombinationen der Materialien ausprobiert – z. B. Holz mit Spiegelfragmenten oder Holz mit Kunststoff.

Commons: Manfred Saul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen von Manfred Saul | GA-Trauer.de. Abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
  2. Reinhard Lättgen: Manfred Saul - Biographie. Einführung zur Ausstellung Manfred Saul So Sein Da Sein. Kunstverein für den Sieg-Kreis, Siegburg 2003
  3. Manfred Saul: Einzelobjekte 1990-2003. In: manfred-saul-kunst.de. 13. August 2003, archiviert vom Original am 19. September 2013; abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Thorsten Ch Malessa: Melodie des Lebens. Die Orgel im Bonner Münster. Josef Fink Verlag, 2005, ISBN 978-3-89870-247-8, S. 96 (lehmanns.de).
  5. Bonn, Münster St. Cassius und Florentius – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  6. Die große Klais-Orgel im Bonner Münster. Bonner Münster - Stadtpastoral Bonn, abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
  7. Uta Winterhager: Bonn – die Stadtkrone als Apparat. In: Bauwelt. Band 40-41, 2012, S. 4247 (bauwelt.de [PDF]).
  8. Marlies Schmitz: St. Josef, Harmonie - ein modernes Gesamtkunstwerk. Pfarrgemeinde St. Patricius Eitorf, abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
  9. Hannes Roser: Das "Weltgericht" von Manfred Saul an der Sängerempore des Kölner Doms. In: Kölner Domblatt: Jahrbuch des Zentral-Dombau-Vereins. Köln 2005, ISBN 3-922442-60-9, S. 259274.
  10. Kathy Stolzenbach: Buchreihe „111 Orte“: Wie die Nackten in den Kölner Dom zurückkehrten. 24. Oktober 2021, abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
  11. Sankt Servatius | Kirche St. Anno. Abgerufen am 2. Februar 2022.
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