Manuel Westphal (* 23. September 1974 in Nürnberg) ist ein deutscher Politiker (CSU). Seit dem 1. Mai 2020 ist er Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Von Oktober 2013 bis zum 30. April 2020 war er Mitglied des Bayerischen Landtags.

Lebenslauf

Manuel Westphal ist auf dem Bauernhof seiner Eltern in Meinheim aufgewachsen. Sein Vater ist Robert Westphal, langjähriger Bürgermeister Meinheims und 2011 kommissarischer Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen.

Nach dem Abitur 1994 absolvierte Westphal seinen Wehrdienst und die Ausbildung zum Reserveoffizier in Heidenheim. Rechtswissenschaften studierte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Universität Salzburg. Seit 2003 ist er zugelassener Rechtsanwalt. Westphal ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Bei der Landtagswahl 2013 gewann er das Direktmandat im Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen und wurde 2018 in seinem Amt bestätigt. Am 15. März 2020 wählten ihn die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen zum neuen Landrat. Dieses Amt trat er am 1. Mai 2020 als Nachfolger des aus Altersgründen ausscheidenden Amtsvorgängers Gerhard Wägemann an. In den Landtag rückte für ihn Alfons Brandl nach.

Partei

Manuel Westphal ist seit 1994 Mitglied der CSU. Er ist Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Altmühltal. Im Oktober 2014 wurde Westphal zum Bezirksvorsitzenden des CSU-Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport in Mittelfranken gewählt. Seit 2015 ist er außerdem Mitglied des Landesvorstandes des CSU-Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport. Am 13. Mai 2015 wurde er einstimmig zum Vorstand des CSU-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen gewählt.

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Einzelnachweise

  1. Zur Person Manuel Westphal - Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen. Abgerufen am 17. Oktober 2020.
  2. CSU-Kandidat Manuel Westphal ist am Ziel, www.nordbayern.de, Altmühl-Bote; Abgerufen am 25. September 2013.
  3. Der Aufgeweckte. Im Porträt: Der CSU-Nachrücker Alfons Brandl. In: Bayerische Staatszeitung. 15. Mai 2020, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  4. Westphal folgt auf Gallenmüller, www.nordbayern.de, Altmühl-Bote; Abgerufen am 19. Mai 2015.
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