Der Marian-Smoluchowski-Emil-Warburg-Physikpreis wird seit 1997 alle zwei Jahre abwechselnd an einen deutschen und polnischen Physiker verliehen und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Polnischen Physikalischen Gesellschaft (Polskie Towarzystwo Fizyczne, PTF) für herausragende Leistungen in reiner oder angewandter Physik vergeben. Er reiht sich damit in die Reihe der binationalen Physikpreise der DPG ein. Der Preis ist mit 3000 € dotiert, mit einer silbernen Medaille verbunden und wird in Erinnerung an Marian von Smoluchowski und Emil Warburg verliehen, deren Porträts auf der Medaille sind.

Eine der beiden Gesellschaften macht nach der Satzung von 2007 jeweils einen Vorschlag von zwei bis drei Physikern, die andere (gastgebende) Gesellschaft wählt aus. Die Physiker müssen nicht Mitglieder der DPG oder PTF sein, das Zentrum ihres Wirkens muss aber in einem der beiden Länder sein.

Er wird mit Hilfe der Meyer-Viol-Stiftung vergeben.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Satzung, 2007 (Memento des Originals vom 18. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Gemeinschafts-Preise der DPG mit anderen Gesellschaften
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