Marie-Therese Sporer | |||||||
Nation | Österreich | ||||||
Geburtstag | 28. Juni 1996 (27 Jahre) | ||||||
Geburtsort | Österreich | ||||||
Größe | 168 cm | ||||||
Gewicht | 69 kg | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Riesenslalom, Slalom | ||||||
Verein | RSK Finkenberg | ||||||
Status | aktiv | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||
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letzte Änderung: 25. März 2023 |
Marie-Therese Sporer (* 28. Juni 1996) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehörte bis 2023 dem A-Kader des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert.
Biografie
Marie-Therese Sporer stammt aus Finkenberg im Zillertal und startet für ihren Heimatverein.
Sie absolvierte das Schigymnasium Stams. Einen ersten größeren Erfolg konnte Sporer 2011 beim Whistler Cup verbuchen, als sie den Riesenslalom in der Altersklasse zwei für sich entschied. Im Alter von 15 Jahren bestritt sie in Fendels ihre ersten beiden FIS-Rennen. Bereits früh in ihrer Karriere hatte sie mit Knieverletzungen zu kämpfen und musste sich zwischen 2011 und 2013 Operationen an Kreuzband, Knorpel und Meniskus unterziehen. Im Jänner 2017 gab sie im Riesenslalom von Zinal ihr Europacup-Debüt, konnte vorerst aber keine Spitzenplatzierungen erreichen. Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Åre gewann sie gemeinsam mit Fabio Gstrein, Katharina Liensberger und Simon Rueland hinter Kanada die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Im Riesenslalom wurde sie Sechste.
Am 7. Jänner 2018 gab Sporer im Slalom von Kranjska Gora ihr Weltcup-Debüt. Im November desselben Jahres gewann sie in Levi mit Rang 26 ihre ersten Punkte. In Folge einer Teilruptur des vorderen Kreuzbandes und Bruch des Schienbeinkopfes im Februar 2019 litt sie an einer Erschöpfungsdepression und verkündete im März 2020 nach mehrwöchiger Rennpause ihr frühzeitiges Karriereende. Nach Gesprächen mit Psychotherapeuten und Sportpsychologen entschied sie sich für ein Comeback und kehrte abseits der Kader zum ÖSV zurück. In der Saison 2020/21 gelangen ihr neben dem ersten Europacup-Sieg mit den Slalomrängen 19 und 20 in Åre ihre bis dahin besten Weltcup-Resultate. Am Ende des Winters kürte sie sich am Glungezer erstmals zur österreichischen Meisterin in ihrer Paradedisziplin.
Ende Jänner 2022 stürzte Sporer beim Slalomtraining und zog sich dabei einen Schulterbruch zu, worauf sie die Saison vorzeitig beenden musste. Für den Kader 2023/24 wurde sie nicht berücksichtigt.
Erfolge
Weltcup
- 6 Platzierungen unter den besten 20
Weltcupwertungen
Saison | Gesamt | Slalom | ||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | |
2018/19 | 127. | 5 | 55. | 5 |
2020/21 | 93. | 23 | 40. | 23 |
2021/22 | 83. | 43 | 31. | 43 |
2022/23 | 102. | 15 | 42. | 15 |
Europacup
- Saison 2020/21: 5. Slalomwertung
- 3 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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21. Jänner 2021 | Gstaad-Saanenland | Schweiz | Slalom |
Juniorenweltmeisterschaften
- Åre 2017: 2. Mannschaftswettbewerb, 6. Riesenslalom
Weitere Erfolge
- Österreichische Meisterin im Slalom 2021
- Österreichische Jugendmeisterin im Riesenslalom 2018
- 8 Siege in FIS-Rennen
Weblinks
- Marie-Therese Sporer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Marie-Therese Sporer. Eurosport, abgerufen am 1. August 2021.
- ↑ Die ÖSV-Kader für 2021/22 stehen fest. Österreichischer Skiverband, 11. Mai 2021, abgerufen am 1. August 2021.
- 1 2 Kader-Rauswurf: Sporer übt scharfe Kritik am ÖSV, Kronen Zeitung vom 9. Mai 2023
- 1 2 Florian Madl: Rücktritt vom Rücktritt: Zillertalerin Sporer will es noch einmal wissen. Tiroler Tageszeitung, 23. Oktober 2020, abgerufen am 1. August 2021.
- ↑ Schulterbruch setzt Marie-Therese Sporer außer Gefecht. skiweltcup.tv, 27. Januar 2022, abgerufen am 31. März 2022.