Marin (Weiler) Ortschaft Göriach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Lienz (LZ), Tirol | |
Pol. Gemeinde | Virgen | |
Koordinaten | 47° 0′ 38″ N, 12° 26′ 55″ O | |
Höhe | 1385 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 133 (1. Jän. 2023) | |
Postleitzahl | 9972 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 16883 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Virgen-Mitteld-Obermauern; Niedermauern-Welzelach (70734 000; 001) | |
Marin | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS |
Marin ist ein Weiler in der Gemeinde Virgen (Osttirol). Der Ortsteil wurde 1981 von 33 Personen bewohnt und wird zur Fraktion Göriach gezählt.
Geographie
Marin ist neben der Rotte Göriach bzw. der abseitsliegenden Allerheiligenkapelle eine der drei Ortsbestandteile der Fraktion Göriach. Marin liegt in 1.385 Metern Höhe oberhalb bzw. nördlich von Obermauern und Göriach und ist mit beiden Fraktionen durch je eine Straße verbunden. Östlich von Marin liegt die Burgruine Rabenstein, westlich befindet sich Budam. Über Wander- bzw. nichtöffentliche Fahrwege ist Marin zudem mit den nördlich gelegenen Niljochalmen sowie der Gottschaunalm verbunden. 1981 beherbergte Marin insgesamt fünf Häuser mit sechs Haushalten. Das Land Tirol verzeichnete 2013 für Marin die Hofstellen Pötscher (Göriach-Marin Nr. 1), Untermariner (Nr. 2) und Außermariner (Nr. 3 und Nr. 4) sowie ein weiteres Wohnhaus (Nr. 6).
Geschichte
Marin wurde von der Statistik Austria bereits im 19. Jahrhundert eigens genannt, teilweise aber wohl auch bei Göriach eingerechnet. Im Zuge der Volkszählung 1890 wurde Marin separat ausgewiesen, wobei der Ortsbestandteil damals aus fünf Häusern mit 42 Bewohnern bestand und als Rotte klassifiziert wurde. 1923 wiesen die Statistiker Marina als Weiler mit vier Häusern und 33 Einwohnern aus, 1951 beherbergte Marin vier Häuser und 37 Einwohner. 1961 wurden von den Statistikern für Marin ebenfalls vier Häuser mit diesmal 33 Einwohnern verzeichnet, 1981 waren es fünf Häuser und ebenfalls 33 Einwohner.
Bauwerke
In Marin befindet sich mit der Josefskapelle der jüngste Kapellenbau der Gemeinde Virgen.
Einzelnachweise
- 1 2 Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Ortsverzeichnis 1981. Tirol. Wien 1984, S. 125
- ↑ k. k. statistische Central-Commission (Hrsg.): Special-Orts-Repertorium von Tirol. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. Wien 1893
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Wien 1930, S. Tir. 6
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Juni 1951. Wien 1953, S. 203 Tir.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961 nach dem Gebietsstand vom 1. Januar 1964. Wien 1965, S. T. 300
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Ortsverzeichnis 1981. Tirol. Wien 1984, S. 125