Marius R. Busemeyer (* 6. Januar 1978 in Trier) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.

Leben

Von 1999 bis 2003 erwarb er den Magister Artium an der Universität Heidelberg (Hauptfach: Politikwissenschaft, Nebenfach: Wirtschaftswissenschaften, Öffentliches Recht). Von 2003 bis 2005 erwarb er den Master of Public Administration an der Harvard Kennedy School. Nach der Dissertation 2006 (Dr. rer. pol.) in Politikwissenschaft in Heidelberg und der Habilitation 2010 (Venia Legendi) in Politikwissenschaft an der Universität zu Köln lehrt er seit 2011 als ordentlicher Professor (W3) für Politikwissenschaft (Schwerpunkt Politikanalyse und Politische Theorie) an der Universität Konstanz. Dort ist er Sprecher des Exzellenzclusters "The Politics of Inequality" und Leiter der Arbeitsgruppe für Vergleichende Politische Ökonomie. Busemeyer ist aktives Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen.

Schriften (Auswahl)

  • Die Bildungsausgaben der USA im internationalen Vergleich. Politische Geschichte, Debatten und Erklärungsansätze. Wiesbaden 2006, ISBN 3-8350-6062-7.
  • Wandel trotz Reformstau. Die Politik der beruflichen Bildung seit 1970. New York 2009, ISBN 978-3-593-38866-3.
  • mit Bernhard Ebbinghaus, Stephan Leibfried, Nicole Mayer-Ahuja, Herbert Obinger, Birgit Pfau-Effinger (Hrsg.): Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert: Neue Wege der Forschung, Frankfurt: Campus, 2013, ISBN 978-3-59339-903-4.
  • Aufbruch oder Stillstand in der Berufsbildungspolitik? Die neue Allianz für Aus- und Weiterbildung. Bonn 2015, ISBN 978-3-95861-196-2.
  • Bildungspolitik im internationalen Vergleich. Konstanz 2015, ISBN 3-8252-4409-1.

Einzelnachweise

  1. Busemeyer, Marius R.. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. De Gruyter. Abgerufen am 15. Juni 2019.
  2. Lebenslauf Marius R. Busemeyer. Abgerufen am 6. Februar 2021.
  3. Eike Brunhöber: Kreis Konstanz: Anzug statt Latzhose: Warum die Grünen im Kreis Konstanz pragmatisch statt ideologisch sind. 20. Februar 2017, abgerufen am 27. Juni 2023.
  4. „Lassen Sie uns Verfassungsschützer sein“. 9. Februar 2023, abgerufen am 27. Juni 2023 (deutsch).
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