Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben | ||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||
Singles | ||||||||||||||||||||||||
|
Mark Snow (* 26. August 1946 in Brooklyn, New York City, NY; eigentlich Martin Fulterman) ist ein US-amerikanischer Komponist für Filmmusik und Fernsehserien.
Leben und Karriere
Sein Vater, Harry Fulterman, war hauptberuflich Schlagzeuger. Seine Mutter, Leah, war Kindergärtnerin und spielte Klavier. Snows musikalisches Talent wurde schon früh mit Klavier-, Schlagzeug- und Oboenunterricht gefördert. Er studierte vier Jahre an der High School of Music & Art in New York City, dort freundete er sich mit Michael Kamen an. Nach dem Abschluss besuchten sie die Elite-Musikhochschule Juilliard. Danach gründeten sie im Jahr 1968 mit Brian Corrigan (Gesang, Gitarre), Clifton Nivison (Gitarre) und Dorian Rudnytsky (Cello, Bassgitarre) die Band New York Rock & Roll Ensemble, welche von 1968 bis 1970 drei Studioalben für Atlantic Records aufnahm, in denen klassische Musik mit Rockmusik verbunden wurde.
Fünf Jahre später trennte sich Snow von der Band. Sein Interesse an Filmmusik wurde durch Jerry Goldsmiths Score zu Planet der Affen geweckt. Daraufhin zog er 1974 mit seiner Frau Glynn nach Los Angeles. Vom Komponisten Sean Callery wurde er auf dem elektronischen Musikinstrument Synclavier unterrichtet. Snow ist heute vor allem für seine Musik für die Fernsehserie Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI, dessen Ableger Millennium – Fürchte deinen Nächsten wie Dich selbst und Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits bekannt.
Seit 1967 ist er mit Glynn Daly verheiratet. Sie ist eine Tochter des Schauspielers James Daly und die Schwester der Schauspieler Timothy und Tyne Daly. Glynn und Mark Snow haben drei Töchter – Sarah, Megan und Nora.
Snow wurde zwischen 1984 und 2009 für siebzehn Emmys und 1992 für einen Gemini Award nominiert. Im Jahr 1991 war er für The Lost Capone gemeinsam mit seiner Frau, die die Texte schrieb, für einen Emmy nominiert. Er gewann zwischen 1986 und 2007 über zwanzigmal den ASCAP-Award ASCAP. Er wurde 2007 für seinen Score zum Film Herzen (Cœurs) in der Kategorie Beste Filmmusik mit dem französischen César nominiert.
Filmografie (Auswahl)
|
Auszeichnungen für Musikverkäufe
|
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) |
Silber | Gold | Platin | Verkäufe | Quellen |
---|---|---|---|---|---|
Frankreich (SNEP) | — | Gold1 | — | 250.000 | snepmusique.com |
Vereinigtes Königreich (BPI) | Silber1 | — | — | 200.000 | bpi.co.uk |
Insgesamt | Silber1 | Gold1 | — |
Weblinks
- Mark Snow in der Internet Movie Database (englisch)
- Biografie bei www.ascap.com (englisch)
- Weitere Biografie (englisch) (Memento vom 18. Oktober 2004 im Internet Archive)