Markus Birkhoff (* 1967 in Grevenbroich) ist ein deutscher Gitarrist und Gitarrenlehrer.

Leben

Markus Birkhoff lebt in Kevelaer am Niederrhein und spielt seit seinem zehnten Lebensjahr klassische Gitarre. An der Robert Schumann Hochschule für Musik in Düsseldorf wurde er seit 1988 bei Maritta Kersting, Professorin für Gitarre ausgebildet und legte 1993 das Musiklehrerexamen ab. Des Weiteren absolvierte er dort 1996 die künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung und beendete sein Studium 1997 mit dem Konzertexamen. Im gleichen Jahr erschien seine vielbeachtete Debut-CD mit Werken von John Dowland und Johann Sebastian Bach, der weitere klassische Gitarren-CDs folgten.

Markus Birkhoff, der an mehreren Wettbewerben teilnahm, war 1994 im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musikfestival Schüler des englischen Gitarristen und Lautenisten Julian Bream. Zahlreiche Konzerte, Rundfunk- und Fernsehproduktionen u. a. WDR, solistisch bzw. in unterschiedlicher Kammermusikbesetzung oder Orchester, sowie seine Tätigkeit als selbständiger Musiklehrer runden das künstlerische Engagement ab.

Diskografie

Auszeichnungen (1985 bis 1991)

  • 1. Preis Jugend musiziert, Wettbewerb für Gitarre (Solo)
  • Preisträger beim Internationalen Gitarrenwettbewerb in Roermond (NL)
  • Kulturpreisträger der Stadt Kevelaer, 1985
  • 1. Preis beim Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb für Jugendorchester in Würzburg
  • 1. Preis Jugend musiziert, Wettbewerb für Gitarre (als Duo)
  • Kulturpreisträger der Stadt Kevelaer, 1991

Musikalische Zusammenarbeit

Zusammenarbeit mit folgenden Gitarrenbauern

Literatur

  • Dellia Evers, Martin Willing: Kevelaerer Persönlichkeiten Band 2. Kevelaer, 1999

Einzelnachweise

  1. Markus Birkhoff – Musiker aus Kevelaer. Blattus, Kevelaerer Enzyklopädie.
  2. Flöte und Gitarre. RP Online, 12. Oktober 2008.
  3. Gitarrenduo Birkhoff - Gumpert. Refrath Online, 0. Juni 2013.
  4. Musikalischer Leiter des Gaesdoncker Gitarrenensembles (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive). Kevelaerer Blatt 6. Juni 2013
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.