Markus Bless (* 1963 in Seewalchen am Attersee) ist ein österreichischer Musik- und Medienkünstler.

Leben

Bless studierte visuelle Mediengestaltung, Musik- und Medientechnologie bei Adelhard Roidinger, Gerald Wolf und Andreas Weixler an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz sowie Algorithmische Komposition bei Karlheinz Essl am Bruckner Konservatorium Linz. Seit 1999 ist er Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ. Er lebt und arbeitet in Schörfling am Attersee.

1998 nahm er als erster österreichischer Fotokünstler beim internationalen Festival für zeitgenössische Fotografie Photosynkyria 98 in Thessaloniki teil. Im Jahr 2000 war er beim Festival Wien Modern mit einer audiovisuellen Raumklanginstallation im Essl Museum vertreten.

Werke

Die Arbeiten von Markus Bless sind unterschiedlichen Bereichen der Audiovisuellen Komposition zuordenbar wie beispielsweise Fotografie, Video, Grafik, Musik und Rauminstallation.

Grafiken

Grafiken befinden sich beispielsweise in der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich und im Lentos Kunstmuseum Linz.

  • Ursuppe, 2010
  • Lichtung, 2011
  • Wege, 2011
Medien
  • the door - entrance to the image, uraufgeführt in der Alten Schmiede in der Wiener Schönlaterngasse, 1996
  • Chromatic Variations, 2006
  • Fossilien, Film, 2011

Ausstellungen und Präsentationen

Bless präsentierte seine Werke im Rahmen von Ausstellungen und Präsentationen in Wien, Brüssel, Chengdu, Glasgow und Pusan.

Auswahl österreichischer Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Auswahl österreichischer Aufführungen mit elektroakustischer Musik und Video

Auszeichnungen

  • Förderungspreis für Musik des Kunstministeriums, Sparte Elektronische Musik und Computermusik, 2006

Einzelnachweise

  1. Förderungspreis für Musik an Markus Bless in: Der Standard online vom 15. November 2007 abgefragt am 3. Jänner 2016
  2. Förderungspreis für Musik 2006 an Markus Bless in: Presseaussendung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur vom 8. November 2007 abgefragt am 3. Jänner 2016
  3. Markus Bless. In: diekunstsammlung.at. Land Oberösterreich, abgerufen am 4. Mai 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.