Markus Wagesreiter, 9. Jänner 2010 | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 14. Jänner 1982 (41 Jahre) |
Geburtsort | St. Pölten, Österreich |
Staatsbürgerschaft | Österreichisch |
Körpergröße | 1,97 m |
Spielposition | Rückraum links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
–2005 | Union St. Pölten |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2000–2005 | UHC Tulln |
2005–2007 | Superfund Hard |
2007–2008 | Eintracht Hildesheim |
2008–2010 | HBW Balingen-Weilstetten |
2010–2012 | Bregenz Handball |
2012–2016 | SG Handball West Wien |
2016–2018 | Union St. Pölten |
2018–2020 | UHC Tulln |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Österreich | 143 (111) |
Stand: 2. Januar 2023 |
Markus Wagesreiter (* 14. Jänner 1982 in St. Pölten) ist ein österreichischer ehemaliger Handballspieler.
Wagesreiter, der in der österreichischen und deutschen Bundesliga sowie für die Österreichische Männer-Handballnationalmannschaft spielte, wurde meist im linken Rückraum eingesetzt.
Markus Wagesreiter begann in seiner Heimatstadt bei Union St. Pölten mit dem Handballspiel. Später debütierte er für den nahe gelegenen UHC Tulln in der Handball Liga Austria. Mit Tulln gewann er 2004 den österreichischen Pokal. Ein Jahr später wechselte Wagesreiter zum Ligakonkurrenten Superfund Hard, mit dem er 2007 österreichischer Vizemeister wurde. Wagesreiter wechselte zur Eintracht Hildesheim in die deutsche 2. Handball-Bundesliga. Mit den Domstädtern scheiterte er zwar in der Relegation zum Aufstieg in die erste Liga an der HSG Düsseldorf; gleichzeitig wurden aber auch höherklassige Vereine auf Wagesreiter aufmerksam, sodass er im Sommer 2008 von HBW Balingen-Weilstetten verpflichtet wurde.
Mit dem Saisonende 2009/10 wechselte Wagesreiter von der HBW Balingen-Weilstetten zu Bregenz Handball, wo er einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieb. Ab dem Sommer 2012 lief er für die SG Handball West Wien auf. 2016 wurde Wagesreiter wieder von seinem Jugendverein Union St. Pölten unter Vertrag genommen. 2018 wechselte der Rückraumspieler zum UHC Tulln. Gleich in seinem ersten Jahr schaffte er mit dem Team den Sprung in die Spusu CHALLENGE. 2020 beendete Wagesreiter seine Karriere.
Markus Wagesreiter hat bisher 143 Länderspiele für die österreichische Männer-Handballnationalmannschaft bestritten und dabei 111 Tore erzielt.
HLA-Bilanz
Saison | Verein | Spielklasse | Tore | 7-Meter | Feldtore |
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2010/11 | Bregenz Handball | HLA | 115 | 2 | 113 |
2011/12 | Bregenz Handball | HLA | 67 | 0 | 67 |
2012/13 | SG Handball West Wien | HLA | 15 | 0 | 15 |
2013/14 | SG Handball West Wien | HLA | 87 | 0 | 87 |
2014/15 | SG Handball West Wien | HLA | 68 | 0/0 | 68 |
2015/16 | SG Handball West Wien | HLA | 38 | 0/0 | 38 |
2011–2016 | gesamt | HLA | 390 | 2 | 388 |
Weblinks
- Profil auf der Website der SG Handball West Wien (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive)
- Markus Wagesreiter in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Wagesreiter Markus. Österreichischer Handballbund, archiviert vom am 23. Februar 2015; abgerufen am 7. Februar 2014.
- ↑ HBW Balingen-Weilstetten Bundesliga GmbH & Co. KG (Hrsg.): Der österreichischen Nationalspieler Markus Wagesreiter verläßt den HBW. 26. Mai 2010, abgerufen am 12. Januar 2016.
- ↑ Transfercoup: Max WAGESREITER wechselt im Sommer zu WESTWIEN (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive)
- ↑ VIEL MEHR ALS NUR EIN SPIELER. 15. Mai 2016, archiviert vom am 15. Mai 2016; abgerufen am 15. Mai 2016.
- ↑ Tulln verstärkt sich nochmals für Regionalliga! uhctulln.at, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Es ist geschafft Bundesliga 2019 wir kommen! uhctulln.at, abgerufen am 9. Oktober 2019.