Max-Planck-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 01Y11 |
Adresse |
Singerstraße 8A |
Ort | Berlin-Mitte |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 30′ 59″ N, 13° 25′ 24″ O |
Träger | Land Berlin |
Schüler | 870 (2022/2023) |
Lehrkräfte | 76 Lehrer + 8 Lehramtsanwärter + 1 Fremdsprachenassistent (2022/2023) |
Leitung | Trix Kopke |
Website | www.mpg-berlin.de |
Das Max-Planck-Gymnasium ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Mitte.
Geschichte
1947 wandte sich die damalige Oberschule an Max Planck mit der Bitte, seinen Namen tragen zu dürfen. Am 11. März 1947 erklärte Planck in einem Brief, dass er sich geehrt fühle und stimmte der Namensgebung zu. Das Max-Planck-Gymnasium in Berlin ist damit die einzige Schule, der Max Planck schon zu Lebzeiten gestattete, seinen Namen zu führen.
2007 wurde das Charles-Darwin-Gymnasium mit dem Max-Planck-Gymnasium zusammengelegt. Das Schulgebäude in der Krausenstraße wurde 2013 abgerissen.
Seit dem Jahr 2018 ist das Gymnasium eine anerkannte UNESCO-Projektschule und trägt seit mehreren Jahren den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Profil
Beim Max-Planck-Gymnasium handelt es sich um eine teilgebundene Ganztagsschule, dies bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen an zwei Tagen die Woche aus vielfältigen Nachmittagsangeboten auswählen können und verpflichtet sind, an diesen teilzunehmen.
Die Schule verfügt über Fachräume, die in den verschiedenen Häusern zu finden sind (Haus A: Sprachen; Haus B: Kunst und Gesellschaftswissenschaften; Haus C: Geografie; Haus D: Naturwissenschaften, Mathematik und Musik). Das Haus M steht den Lernenden und Lehrenden ebenfalls zur Verfügung und wird größtenteils für den Willkommensunterricht, die Studienorientierung und die SV-Arbeit genutzt. Des Weiteren ist die Schule technisch mit zwei Computerräumen, iPads und WLAN ausgestattet.
Der Unterricht findet in der Regel in Blöcken à 90 Minuten statt. Zwischen den Blöcken liegen 20-minütige Pausen. Ein warmes Mittagessen kann in der großen 50-minütigen Pause eingenommen werden, die nach zwei Blöcken stattfindet.
Gebäude
Das als Baudenkmal erfasste Gebäude wurde 1951 bis 1953 nach Entwürfen der Architekten Gerhard Eichler und Ludolf von Walthausen unter Verwendung mehrerer im Zweiten Weltkrieg teilzerstörter Schulbauten errichtet.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 SCHULVERZEICHNIS. In: berlin.de. 14. Dezember 2020, abgerufen am 12. März 2023.
- ↑ Impressum. In: www.mpg-berlin.de. Abgerufen am 12. März 2023.
- ↑ Max Planck – Max-Planck-Gymnasium Berlin. Abgerufen am 24. April 2023 (deutsch).
- ↑ Berlin: Das Schulsterben geht weiter – auch bei Gymnasien Aktuell sind rund 20 Standorte betroffen,. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 15. November 2022]).
- ↑ DDR-Schulen müssen weichen für Markgrafenkarree. 14. März 2013, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste