Max Goldmann war ein Architekt der Gründerzeit in Altenburg.
Von Max Goldmann ist hinsichtlich seiner Person nicht viel bekannt. Das steht wiederum im Kontrast zu den von ihm geschaffenen und letztlich realisierten Entwürfen, an denen sich seine Tätigkeit als Architekt in Altenburg ablesen lässt. Seine Entwürfe weisen ihn als Architekten des Historismus aus. Goldmann beteiligte sich im Jahre 1888 bei der Nationalen Kunstausstellung in München. Goldmann mit einer Standuhr. Außerdem war Goldmann Mitglied der Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg.
Werke (Auswahl)
Wohl alle seine Werke entstanden in Altenburg
- Herberge zur Heimath, 1892/93
- Wohnhaus am Teichplan 1, 1893
- Schillerdenkmal, 1906, Relief Friedrich Schillers von Annemarie Haase
- Denkmal für die Naturforscher Christian Ludwig Brehm, Alfred Brehm und Hermann Schlegel, 1894 Dieses ursprünglich war in Form eines Obelisken ausgeführt worden. Norbert Pfretzschner schuf die Bildnismedaillons dazu. Pretzschner war zu dieser Zeit in Berlin-Charlottenburg. Dieses wurde vor dem Mauritianum aufgestellt. Bei dem späteren Gedenkstein wurden die Reliefs Pretzschners angebracht.
- Geschäfts- und Wohnhaus von Max Kröber, 1895
- Kleinkinderbewahranstalt in Altenberg (?), 1895
Einzelnachweise
- ↑ Officieller Katalog der Deutsch-Nationalen Kunstgewerbe-Ausstellung zu München 1888, S. 141.
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- ↑ Herberge zur Heimath von Max Goldmann in: Deutsche Bauzeitung Berlin: DBZ ; Zeitschrift für nationale ..., Band 27, 1893, S. 69 f.
- ↑ https://stadt-und-land.photos/photo/bemalte-hausfassade-eines-gruenderzeitgebaeudes-teichplan-altenburg-erbaut-1893-QpdtwFkSaq
- ↑ Renate Schönfuß-Krause: Große Familien - Große Namen: Die Schlegels aus Altenburg: Die Familiengeschichte des aus Altenburg gebürtigen berühmten Naturwissenschaftlers Hermann Schlegel und seiner ebenso berühmten Söhne in den Niederlanden, des Sinologen Prof. Gustav Schlegel und des Komponisten Leander Schlegel, S. 5.
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- ↑ Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Thüringen. Deutscher Kunstverlag,2. Aufl. 2003, 24.
- ↑ Zeitschrift für Architektur und Ingenieurwesen: Organ des Sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereins und des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Hannover, Band 44, 1898, S. 81.
- ↑ Zeitschrift für Architektur und Ingenieurwesen: Organ des Sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereins und des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Hannover, Band 44, 1898, S. 79. Es handelt sich vermutlich um einen Druckfehler und sollte Altenburg heißen.
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