Als Meister des Pähler Altars wird der gotische Maler mit seinem Notnamen bezeichnet, der im ausgehenden 14. Jahrhundert einen Flügelaltar für das Hochschloss Pähl malte. Dieser dreiteilige Hausaltar (Triptychon) ist heute im Bayerischen Nationalmuseum.

Der Meister des Pähler Altars zeigt eine durch Böhmische Meister wie z. B. den Meister des Wittingauer Altars beeinflusste Malweise.

Literatur

  • H. Rupé. Der Pähler Altar im Bayerischen Nationalmuseum. (Deutsche Kunst. 1. Folge, 5. Heft) München, Weizinger 1922
  • H. Rupé.: Divertimenti. Reden und Aufsätze. München, Rinn 1948 (enthält Der Pähler Altar im Bayerischen Nationalmuseum).

Einzelnachweise

  1. A. Stange: German Painting, XIV-XVI Centuries. Hyperion Press, 1950. S. 11
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