Das Mendelssohn-Stipendium war ein bekanntes Stipendium des Ministeriums für Kultur, der Deutschen Akademie der Künste und des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR, welches ab 1963 jährlich als gesellschaftliche Würdigung für herausragendes solistisches Wirken verliehen wurde.

Es galt als Wiedereinrichtung des von 1856 bis 1934 existierenden und von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Mendelssohn-Stipendiums für begabte Musikstudenten. Jenes fungierte als Auslandsstipendium, vorzugsweise am Leipziger Konservatorium. Der Bankier Ernst von Mendelssohn-Bartholdy finanzierte es. Erster Stipendiat war Arthur Sullivan.

Stipendiaten

Einzelnachweise

  1. „Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stipendium“ in der Deutschen Digitalen Bibliothek
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