Mesewinkel Gemeinde Schalksmühle | ||
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Koordinaten: | 51° 16′ N, 7° 34′ O | |
Höhe: | ca. 364 m ü. NN | |
Einwohner: | 14 (2014) | |
Lage von Mesewinkel in Schalksmühle | ||
Mesewinkel ist eine Ortschaft der nordrhein-westfälischen Gemeinde Schalksmühle. Sie hat 14 Einwohner und liegt in einem hügeligen Gebiet nördlich der Landesstraße 561, hier Heedfelder Straße genannt.
Lage und Beschreibung
Benachbarte Ortslagen, Höfe und Wohnplätze sind Hülscheid, Altenhülscheid, Kamp, Mummeshohl, Haue, Everinghausen, Felde, Berkey sowie die Wüstung Hilmecke. Mesewinkel gehört zum Schulbezirk der Gemeinschaftsgrundschule Spormecke.
Geschichte
Der Ort ist auf der Preußischen Uraufnahme von 1840 mit Mesenwinkel beschriftet eingezeichnet. Im 19. Jahrhundert gehörte Mesewinkel zur Landgemeinde Hülscheid im Kreis Altena.
1818 besaß der Ort 17 Einwohner. 1839 wird der Ort unter dem Namen Mesewinkel als Hof innerhalb der Midder Bauerschaft kategorisiert, die zu dieser Zeit eine von drei Bauerschaften der Gemeinde Hülscheid innerhalb der Bürgermeisterei Halver war. In zwei Wohnhäusern lebten 1839 zwölf Einwohner, die alle dem evangelischen Glauben angehörten. Mesenwinkel gehörte zum Pfarrsprengel der Hülscheider (ref.) und Hedfelder (luth.) Kirche.
1844 wurde die Gemeinde Hülscheid mit Mesewinkel von dem Amt Halver abgespaltet und dem neu gegründeten Amt Lüdenscheid zugewiesen.
Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Provinz Westfalen führt 1871 den Ort mit drei Wohnhäuser und 18 Einwohnern auf. Im Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 werden drei Wohnhäuser mit zehn Einwohnern angegeben. 1895 besitzt der Ort drei Wohnhäuser mit zehn Einwohnern, 1905 werden drei Wohnhäuser und 14 Einwohner angegeben.
Einzelnachweise
- ↑ Dritte Rechtsverordnung vom 27.03.2007 zur Änderung der Rechtsverordnung über die Bildung von Schulbezirken für die Grundschulen und des Schuleinzugsbereiches für die Hauptschule (Ganztagsschule Löh) der Gemeinde Schalksmühle vom 15.12.1992 (Memento des vom 4. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 4. November 2014
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Provinz Westfalen, Nr. IX. Berlin 1874.
- ↑ Königlich statistisches Bureau [Preußens] (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Mit einem Anhange betreffend die Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen, Berlin SW 1887
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1909.