Die Mesxhidi-Aksa-Moschee Leverkusen (Eigenschreibweise auch Mesxhidiaksa Moschee) ist eine von albanischen Muslimen gegründete Moschee im Leverkusener Stadtteil Küppersteg.

Geschichte

Die Gemeinde existiert seit 1985 und war zur damaligen Zeit in der Niederfeldstraße im Stadtteil Leverkusen-Wiesdorf angesiedelt. Die Gemeinde musste ihren Sitz verlegen, als der Neuland-Park in Leverkusen eingerichtet wurde. Im Jahre 2004 fasste sie den Entschluss, einen Neubau zu errichten. Zum ersten Mal in der Geschichte der albanischen Diaspora in Europa entstand 2005 eine repräsentative Moschee mit Minarett und Kuppel, die aus zwei ineinander verschachtelten unterschiedlich großen Kuppeln besteht. Entworfen wurde die Moschee vom Kölner Architekturbüro Metin Keskin. Die Moschee ist in albanischer Trägerschaft ohne Dachverband.

Der Trägerverein ist der Moscheeverein „Moschee Mesxhidiaksa e.V.“

Beschreibung

Die Moschee umfasst mehrere Räumlichkeiten, so beispielsweise eine Bibliothek und eine Frauenempore. Die Moschee nimmt an vielen verschiedenen Integrationsprojekten teil, so beispielsweise am Integrationsrat. Der Gebetssaal hat eine mosaikverzierter Mihrāb (Gebetsnische), rechts daneben die Mimbar (Kanzel) und links daneben das Kursi (erhöhter Predigtstuhl).

Einzelnachweise

  1. 1 2 Zögerlicher Schritt in eine andere Welt – Mesxhidi Aksa Moschee in Leverkusen Kölner Stadt-Anzeiger, 5. November 2016
  2. 1 2 3 Moscheen in Deutschland (PDF; 0,3 MB), Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestag, WD 10 - 3000 - 083/19, 2020, Seite 27
  3. "Schon das Wort Islam heißt Frieden" /rp-online.de
  4. 1 2 Detlef Braun: Leverkusen die schönsten Seiten, Sutton, 2012, ISBN 978-3-86680-970-3, Seite 29
  5. Moscheebauten in Deutschland Abbildung 224
  6. Moschee Mesxhidiaksa e.V. leverkusen.de

Koordinaten: 51° 3′ 11,2″ N,  59′ 53,6″ O

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