Mihara-shi 三原市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Chūgoku | |
Präfektur: | Hiroshima | |
Koordinaten: | 34° 24′ N, 133° 5′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 470,98 km² | |
Einwohner: | 89.972 (1. Februar 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 191 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 34204-1 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Kampferbaum | |
Blume: | Ume, Rhododendron indicum | |
Rathaus | ||
Adresse: | Mihara City Hall 3-5-1, Minato-machi Mihara-shi Hiroshima-ken 723-8601 | |
Webadresse: | https://www.city.mihara.hiroshima.jp/ | |
Lage der Stadt Mihara in der Präfektur Hiroshima | ||
Mihara (japanisch 三原市) ist eine Stadt in der Präfektur Hiroshima in Japan.
Geographie
Mihara liegt östlich von Hiroshima und westlich von Fukuyama an der Seto-Inlandsee.
Geschichte
Mihara ist eine alte Burgstadt (Jōkamachi), in deren Burg Mihara ein Zweig der Asano residierte.
Die Stadt Mihara wurde am 15. November 1936 zur kreisfreien Stadt (shi) ernannt.
Wirtschaft
Ein großer Arbeitgeber in Mihara ist die hiesige Werft Hiroshima Shipyard (ehemals Koyo Dockyard), die zum Imabari-Zōsen-Konzern gehört. Die Werft baut unter anderem große Massengutfrachter mit bis zu 241.000 DWT Tragfähigkeit, Flüssiggastanker für bis zu 155.000 m³ Flüssiggas und Containerschiffe für bis zu 14.000 TEU.
Verkehr
Mihara ist über den Flughafen Hiroshima erreichbar. Die Stadt ist an die San’yō-Autobahn, die Nationalstraße 2 nach Osaka und Kitakyūshū und an die Nationalstraßen 185, 432 sowie 486 angeschlossen. Mit dem Zug kann man vom Bahnhof Mihara mit dem JR West San’yō-Shinkansen nach Tokio und Hakata, sowie mit der JR San’yō-Hauptlinie nach Kōbe und Kitakyūshū reisen. Der Bahnhof Mihara liegt auch an der JR Kure-Linie.
Städtepartnerschaften
Söhne und Töchter der Stadt
- Hanai Takuzō (1868–1931), Rechtsanwalt und Politiker
- Keiko Ikeda (1933–2023), Kunstturnerin
- Ryūji Imada (* 1976), Profigolfer
- Hisatoshi Shintaku (* 1957), ehemaliger Langstrecken- und Hindernisläufer
Angrenzende Städte und Gemeinden
Mihara grenzt an Onomichi, Takehara und Higashihiroshima.
Literatur
- S. Noma (Hrsg.): Mihara. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 958.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Imabari Zōsen: Company Overview (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 3. April 2021.