Mika Yamamoto (jap. 山本 美香, Yamamoto Mika; * 26. Mai 1967 in Tsuru, Präfektur Yamanashi; † 20. August 2012 in Aleppo, Syrien) war eine japanische Journalistin.
Nach ihrem Abschluss an der Geisteswissenschaftlichen Hochschule Tsuru begann Yamamoto Mitte der 1990er Jahre für die japanische Presse zu arbeiten. Sie berichtete jahrelang vor allem aus Krisengebieten, wie Afghanistan oder dem Irak. Für ihre Arbeit – insbesondere im Irak – erhielt sie 2003 den Vaughn-Ueda-kinen kokusaikisha-shō (etwa „Vaughn-Ueda-Gedenkpreis für Auslandsjournalisten“, engl. Vaughn Uyeda Memorial Prize) der Nihon Shimbun Kyōkai (etwa „Japanischer Zeitungsverband“, engl. Japanese Newspaper Publishers and Editors Association).
Yamamoto starb an einer Schussverletzung, die sie erlitt, als sie während ihrer journalistischen Arbeit über den Bürgerkrieg in Syrien zwischen Aufständische und Regierungstruppen geriet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 戦場ジャーナリスト・山本美香さん、シリアで銃撃死…右腕、首に被弾し出血多量. In: Hochi Shimbun. 22. August 2012, archiviert vom am 22. August 2012; abgerufen am 25. August 2012 (japanisch).
- 1 2 3 Japanese reporter accompanying rebels killed in Syrian violence (Memento des vom 24. August 2012 im Internet Archive) In: The Mainichi, 21. August 2012
- ↑ Japan woman journalist Mika Yamamoto dies from injuries during Syrian conflict In: Women News Network, 20. August 2012. Abgerufen am 21. August 2012.