Milngavie
schottisch-gälisch Muileann Dhàibhidh
Fußgängerzone in Milngavie
Koordinaten 55° 57′ N,  19′ W
Milngavie
Traditionelle Grafschaft Stirlingshire
Einwohner 12.948 Zensus 2011
Verwaltung
Post town GLASGOW
Postleitzahlen­abschnitt G62
Vorwahl 0141
Landesteil Scotland
Council area East Dunbartonshire
Britisches Parlament East Dunbartonshire
Schottisches Parlament Clydebank and Milngavie

Milngavie, [mɪlgaɪ] oder [mʌlgaɪ], schottisch-gälisch Muileann Dhàibhidh, ist eine Vorstadt von Glasgow in Schottland. Es liegt etwa 13 Kilometer von der Stadtmitte Glasgows entfernt im Bezirk East Dunbartonshire. In Milngavie befindet sich der Startpunkt des West Highland Ways. Zwischen 1825 und 1914 wurde nahe Milngavie die überregional bedeutende Whiskybrennerei Tambowie betrieben.

Der größte Teil der Anwohner Milngavies pendelt zum Arbeiten oder zum Studieren nach Glasgow. Milngavie ist an die North Clyde Line der schottischen Eisenbahngesellschaft SPT angeschlossen, die es mit Glasgow verbindet. Es ist ein beliebtes Erholungsgebiet mit einem ungewöhnlich hohen Seniorenanteil.

Der Name Milngavie ist aus dem Gälischen übersetzt. Daher rührt auch der Unterschied des gesprochenen und geschriebenen Namens. Der gälische Name für die Stadt ist »Muillean Dhàibhidh«, ausgesprochen „Mulin Ghah-ie ([muːlɪnɣʌwi])“, was „Davidsmühle“ bedeutet. Die gälische Buchstabenkombination bh wird gewöhnlich als v ins englische übersetzt, auch wenn die Aussprache hier einem (englischen) w entspricht.

In Milngavie befindet sich die Trainingsinfrastrukur der Glasgow Rangers.

Schulen

  • Douglas Academy, eine staatliche Gesamtschule mit einer Musikschule für begabte Kinder. Der Zugang zur Musikschule erfolgt durch ein Vorspielen.

Persönlichkeiten

Städtepartnerschaft

Siehe auch

Commons: Milngavie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationen des schottischen Parlaments
  2. A. Barnard: The Whisky Distilleries of the United Kingdom, 1887, S. 45–46.
  3. Ulf Buxrud: Lost Scotch Malt Whisky Distilleries 1888–1945, 2000 (Memento vom 26. April 2015 im Internet Archive)
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