Miriam Schnitzer
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 14. Januar 1977
Größe: 174 cm
1. Profisaison: 1994
Rücktritt: 2002
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Stefan Ericson
Preisgeld: 185.452 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 163:154
Karrieretitel: 0 WTA, 4 ITF
Höchste Platzierung: 109 (14. Juni 1999)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 13:26
Karrieretitel: 0 WTA, 0 ITF
Höchste Platzierung: 317 (11. September 2000)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Miriam Schnitzer (* 14. Januar 1977 in Freiburg) ist eine ehemalige deutsche Tennisspielerin.

Karriere

Schnitzer, die im Alter von vier Jahren mit dem Tennisspielen begann, erreichte am 14. Juni 1999 mit Position 109 ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste. Am 11. September 2000 verbuchte sie mit Platz 317 ihr bestes Doppel-Ranking. 1997 konnte sie sich in Wimbledon erstmals für ein Grand-Slam-Turnier qualifizieren. Im selben Jahr gewann sie die ITF-Turniere von Rogaška Slatina und Buchen. Im Jahr darauf konnte sie bei den US Open ihr erstes Match bei einem Grand-Slam-Turnier gewinnen. Im Jahr 2000 gewann sie die ITF-Turniere von Darmstadt und Vaihingen und wurde Deutsche Hallenmeisterin. 2001 zog sie bei den German Open ins Viertelfinale ein, ihr größter sportlicher Erfolg. Dort schied sie mit 4:6 und 2:6 gegen Justine Henin aus.

In der deutschen Tennis-Bundesliga spielte sie für den TC Blau-Weiss Bocholt, mit dem sie 2001 zusammen mit Kim Clijsters, Barbara Schett und anderen auch Deutsche Mannschaftsmeisterin wurde.

Einzelnachweise

  1. Hinsichtlich der höchsten Weltranglistenplatzierungen in Einzel und Doppel weichen die Angaben der WTA und der ITF (Einzel: Platz 111 am 9. Juli 2001/ Doppel: Platz 336 am 10. Juli 2000) voneinander ab.
  2. Laut WTA ist Schnitzer am 16. Januar geboren, was im Widerspruch zu den Quellen der ITF und der Internetpräsenz tennisergebnisse.net steht
  3. "German Open: Überraschung auf dem Nebenplatz" Der Tagesspiegel vom 8. Mai 2001
  4. "Miriam Schnitzer überrascht alle", Spiegel-online vom 10. Mai 2001
  5. Statistische Daten Schnitzers auf tennisergebnisse.net
  6. "Ein Lichtblick am deutschen Tennishimmel", Welt vom 22. Mai 2001
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