Die Mission der Schweiz bei der Europäischen Union ist die diplomatische Vertretung der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei der Europäischen Union (EU). Sie hat ihren Sitz in Ixelles/Elsene (Bezirk Brüssel-Hauptstadt), dem sogenannten «Europäischen Viertel» im Südosten der Innenstadt von Brüssel. Vorgängerin war die Schweizerische Mission bei den Europäischen Gemeinschaften (EG), ebenfalls in Brüssel.

Gebäude

Der Gebäudekomplex am Place du Luxembourg/Luxemburgplein, in dem die Schweizer EU-Mission die Einheit mit der Hausnummer 1 belegt, wurde im Jahr 1854 nach Entwurf der Architekten Antoine Trappeniers und L. Mors im Stil des Neoklassizismus errichtet. Er ist seit 11. September 1992 im «Verzeichnis des architektonischen Erbes» (Inventaris van het Bouwkundig Erfgoed) eingetragen.

Botschafter und Missionschefs

Die schweizerische Mission bei den europäischen Institutionen in Brüssel wurde 1959 gegründet, aber erst 1963 mit einem Botschafter besetzt.

Mission der Schweiz bei der Europäischen Union

Schweizerische Mission bei den Europäischen Gemeinschaften

  • 2004–2007: Bernhard Marfurt
  • 1999–2004: Dante Martinelli
  • 1993–1999: Alexis Lautenberg

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ https://monument.heritage.brussels/pdf/index.php?id=38084&lg=nl&table=buildings&title=Geheel%20van%20neoclassicistische%20huizen
  2. ↑ Florian Keller: Botschafterporträts. Schweizer Botschafter in den «Zentren der Macht» zwischen 1945 und 1975. Chronos Verlag, Zürich 2017, ISBN 978-3-0340-1353-6, S. 36. E-Book (PDF): DOI:10.33057/chronos.1353 (online)
  3. ↑ https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-82370.html
  4. ↑ https://www.cash.ch/news/politik/rita-adam-neue-botschafterin-der-schweiz-bei-eu-bruessel-1715362
  5. ↑ https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/unser-neuer-mann-in-bruessel-/story/21326243
  6. ↑ http://www.fbnswitzerland.ch/eventbern2017/wp-content/uploads/2016/12/Biographie_J_DeWatteville_DE.pdf
  7. ↑ https://www.holcimfoundation.org/experts/dante-martinelli
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.