Film
Originaltitel Monika und die Sechzehnjährigen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 79 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Charly Steinberger
Drehbuch August Rieger
Produktion Horst Hächler für Film-Cine / TV 13
Musik The New Trolls (Band)
Kamera Charly Steinberger
Schnitt Gaby Sulzer
Besetzung

Monika und die Sechzehnjährigen ist ein deutscher Erotikfilm aus dem Jahre 1975. Regie führte Charly Steinberger.

Handlung

Die hübsche aber ein wenig scheue Monika ist Schülerin in einem noblen Internat. Sie plant, die anstehenden Herbstferien vor Ort zu bleiben, um zusammen mit vier Freundinnen Naturstudien zu betreiben. Sie wollen das Wesen von Fröschen erforschen, um mit ihren Erkenntnissen an einem „Jugend forscht“-Wettbewerb teilzunehmen. Doch bald gilt das Interesse der pubertierenden Mädchen nur noch dem gutaussehenden Sohn der Internatsleiterin, der soeben eingetroffen ist, um seiner Mutter einen Besuch abzustatten. Die Mädchen setzen all ihre Reize ein, um Johannes zu verführen.

Zu ihrem Schrecken müssen die fünf Mädels erfahren, dass der schüchterne Johannes Priester werden möchte und daher auch mit Monsignore Viktor Berend, dem Bruder der Direktorin, Kontakt aufgenommen hat. Dieser bestärkt ihn zum Theologiestudium. Fortan versuchen Monika und die Sechzehnjährigen alles, damit der junge Mann der Frauenwelt nicht verloren geht. Nach langem Hin und Her gelingt es schließlich Monika, das Herz des schüchternen und unerfahrenen Johannes für sich zu gewinnen…

Produktionsnotizen

Der Film entstand im Herbst 1974 nach einer Vorlage von Willibald Eser und ist die einzige Kinofilmregie des österreichischen Kameramanns Charly Steinberger. Die Uraufführung fand am 20. Juni 1975 statt.

Neben einer Reihe von weitgehend filmunerfahrenen Teenagern konnte Steinberger die bekannten Schauspieler Liselotte Pulver, Klausjürgen Wussow und die Ungarin Terry Torday verpflichten, die auch einen Nacktauftritt hat.

Kritik

Kay Wenigers Das große Personenlexikon des Films nannte Monika und die Sechzehnjährigen einen „albernen Softsexfilm“

Filme 1971–76 urteilte: „Gespreizter, mit alberner Symbolik überfrachteter, in seinem weltanschaulichen Hintergrund ärgerlicher Film der weichen Pornowelle“.

Einzelnachweise

  1. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 459.
  2. Filme 1971-76, Handbuch IX der katholischen Filmkritik. S. 212. Köln 1977
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