Montenegro
Wappen Karte
Basisdaten
Region: Algarve
Unterregion: Algarve
Distrikt: Faro
Concelho: Faro
Koordinaten: 37° 2′ N,  58′ W
Einwohner: 8613 (Stand: 19. April 2021)
Fläche: 21,2 km² (Stand: 1. Januar 2010)
Bevölkerungsdichte: 406 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 8005-217
Politik
Bürgermeister: Steven Sousa Piedade (Koalition PSD/CDS/MPT/PPM)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Montenegro
Rua Dr. Carlos Paião, Loja P
8005-217 Montenegro
Website: www.jf-montenegro.pt

Montenegro ist eine Gemeinde an der Algarve im Süden Portugals. Sie gehört zum Stadtgebiet der Distrikthauptstadt Faro und entwickelt sich immer weiter zu einem Wohnviertel Faros.

Der Fichtenwald Pinhal de Gambelas liegt im Gemeindegebiet. Jährlich im Juli findet hier seit 1980 das Motorradtreffen von Faro statt, das mit mehreren zehntausend Besuchern als das größte Europas gilt.

Auch der Flughafen Faro und der Campus Gambelas der Universität der Algarve liegen ganz oder teilweise im Gemeindegebiet Montenegros.

Geschichte

Die Ortschaft entstand am Rande der Stadt Faro, als Fischer hier Anfang des 20. Jahrhunderts feste Unterkünfte bauten, um fortan bereits von hier aus ihre Fänge in Faro zu verkaufen.

Die Gemeinde Montenegro wurde am 12. Juli 1997 neu geschaffen, durch Ausgliederung von Gebieten der Stadtgemeinden und São Pedro.

Verwaltung

Montenegro ist eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Faro im Distrikt Faro. Auf einer Fläche von 21 km² leben hier 8613 Einwohner (Stand 19. April 2021).

Die Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen:

  • Arábia
  • Montenegro (Faro)
Commons: Montenegro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Concentração motard arranca em Faro com espectáculos e animação - „Rockertreffen in Faro beginnt mit Konzerten und Unterhaltung“, Artikel vom 17. Juli 2016 der portugiesischen Zeitung Público, abgerufen am 31. Dezember 2016
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