Monthoiron
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Vienne (86)
Arrondissement Châtellerault
Kanton Chauvigny
Gemeindeverband Grand Châtellerault
Koordinaten 46° 44′ N,  37′ O
Höhe 63–141 m
Fläche 16,66 km²
Einwohner 667 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 40 Einw./km²
Postleitzahl 86210
INSEE-Code 86164
Website http://monthoiron.a3w.fr/

Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Monthoiron ist eine französische Gemeinde mit 667 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Vienne in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie gehört zum Arrondissement Châtellerault und zum Kanton Chauvigny (bis 2015: Kanton Vouneuil-sur-Vienne) und des Gemeindeverbands Communauté d’agglomération du Pays Châtelleraudais. Die Einwohner werden Beaumontois genannt.

Geographie

Monthoiron liegt etwa elf Kilometer südsüdöstlich von Poitiers. Der Ozon begrenzt die Gemeinde im Norden. Umgeben wird Monthoiron von den Nachbargemeinden Senillé im Norden, Chenevelles im Osten, Archigny im Süden, Bonneuil-Matours im Südwesten, Vouneuil-sur-Vienne im Westen sowie Availles-en-Châtellerault im Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062012
Einwohner452393366564609588603689
Quelle: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Saint-Ambroise aus dem 12. Jahrhundert
  • Kapelle Beauvais, Monument historique seit 1994
  • Die Kapelle Saint-Médard in Asnières ist seit 1993 Monument historique.
  • Das Schloss und die Domäne Monthoiron sind seit 1996 ein Monument historique. Zu dem Ensemble gehört auch die Ruine eines Turms aus der Renaissance bei dem erwogen wird, dass er nach einem Entwurf von Leonardo da Vinci gebaut wurde.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes de la Vienne. Band 2, Flohic Editions, Paris 2002, ISBN 2-84234-128-7.
Commons: Monthoiron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Anke Fissabre, Ariane Wilson: Der Turm mit zehm Spornen – ein in Monthoiron gebauter Entwurf von Leonardo Da Vinci?. In: INSITU 2018/1. ISSN 1866-959X, S. 65–82.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.