Moses Hess (auch Moses Heß, Moritz Heß und Maurice Hess; geboren am 21. Januar 1812 in Bonn; gestorben am 6. April 1875 in Paris) war ein deutsch-jüdischer Philosoph und Schriftsteller. Er gehörte zu den Frühsozialisten und war ein Vordenker des Zionismus. Geburts- und Sterbedatum sind nach dem jüdischen Kalender der 4. Schewat 5572 und der 1. Nisan 5635.

Leben und Schaffen

Moses Hess wurde in Bonn in eine orthodoxe jüdische Familie geboren. Sein Großvater erzog ihn traditionell. Um sich auch allgemein bilden zu können, lernte Moses als Autodidakt Deutsch und Französisch. Nach einem nicht abgeschlossenen Studium der Philosophie an der Universität Bonn gründete er eine der ersten sozialistischen Tageszeitungen in Köln. Im Jahre 1845 zog er nach Belgien, 1848 nach Paris, 1849 über Straßburg (wo er kurzzeitig aus dem eingekesselten Rastatt geflüchtete deutsche Revolutionäre beherbergte, unter anderem seine Kölner Freunde Fritz und Mathilde Franziska Anneke) in die Schweiz. Später kehrte er erst nach Belgien, dann nach Paris zurück, wo er – mit Unterbrechungen – bis zu seinem Tode blieb. Dort trat er 1858 als Freimaurer in die Pariser Loge Henri IV des Grand Orient de France ein. 1861 kehrte er noch einmal nach Deutschland zurück und war Vorstand des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins. 1863 zog er erneut nach Paris, wo er 1875 verstarb. Er wurde wunschgemäß auf dem jüdischen Friedhof Deutz beigesetzt. Der Grabstein ist noch heute dort zu sehen, seine Gebeine wurden allerdings 1961 nach Jerusalem überführt. Seine Biographen waren vor allem Historiker und Vertreter des Zionismus wie Theodor Zlocisti, Edmund Silberner und Shlomo Na’aman.

Sozialismus

Mit seinen Werken war Hess einer der frühen Sozialisten in Deutschland. Seine Heilige Geschichte der Menschheit. Von einem Jünger Spinozas aus dem Jahre 1837 enthielt das erste dezidiert sozialistische Forderungsprogramm, das in Deutschland erschien. Es enthielt u. a. die Forderung nach Aufhebung der Klassenunterschiede, Gleichberechtigung von Männern und Frauen, „freie Liebe“ als Grundlage der Ehe sowie Kindererziehung, Gesundheitssorge und Wohlfahrt als staatliche Aufgaben. Mit dem Verschwinden von Armut und Mangel würden Gewalt und Kriminalität aus der Gesellschaft verschwinden und die zukünftige vernunftgeleitete Gesellschaft werde ihr entsprechende Formen der politischen Herrschaft entwickeln. 1869 ging Hess als Delegierter zum vierten Kongress der ersten Internationale nach Basel, der vom 6. bis 12. September stattfand. Dort fungierte er neben Wilhelm Liebknecht und Samuel Spier, mit denen er seit Jahren in Briefkontakt stand, als Secrétaire de langue allemande.

Das von ihm entwickelte Verständnis von Vergesellschaftung spielte für die spätere Theoriebildung von Karl Marx und Friedrich Engels eine zentrale Rolle. Mit Marx verbanden ihn seine Tätigkeiten für die Rheinische Zeitung, die Deutsche-Brüsseler-Zeitung und die zeitweise gemeinsame Arbeit an Die deutsche Ideologie. Hess hat angeblich sowohl Marx als auch Engels an Sozialismus und Kommunismus herangeführt. Ob Hess in diesem Punkt tatsächlich entscheidenden Einfluss insbesondere auf Marx ausübte, ist jedoch umstritten. In seinen Frühschriften, etwa in der Heiligen Geschichte, war Hess Hauptvertreter eines spekulativen Sozialismus, einer Variante des utopischen Sozialismus, die sich philosophisch an Ludwig Feuerbachs Entfremdungstheorie anlehnte. Demzufolge erfolgt die Entwicklung der Menschheit in verschiedenen Stadien und läuft auf einen Sozialismus hinaus, dessen Elemente noch unverbunden in französischer Revolutionstheorie, englischer Sozialpraxis und deutscher idealistischer Philosophie bereits vorlägen. Anstelle von Klassenkampf stellte Hess Solidarität und Liebe als Grundprinzip in den Mittelpunkt, was Marx veranlasste, Hess unter die „wahren Sozialisten“ einzustufen, denen er Liebesduselei vorwarf. Später verwarf er jedoch die idealistische Geschichtsphilosophie zugunsten eines naturwissenschaftlich, ja szientistisch ausgerichteten Materialismus. Schon zuvor hatte er sich gemeinsam mit und parallel zu Marx und Engels um eine wissenschaftliche Begründung sozialistischer Theorien auf der Basis von Psychologie und Ökonomie bemüht.

Zionismus

Der Sozialismus und der Zionismus wurzelten bei Hess in dem Wunsch nach Erlösung aus gesellschaftlichen Verhältnissen, die er als unterdrückend und antisemitisch auffasste. Unter dem Eindruck der Nationalitätenkonflikte um die Mitte des Jahrhunderts bewegte er sich von einer universalistischen Weltanschauung zurück zum Partikularismus, was für viele Zionisten seiner Zeit eine Rückbesinnung auf das Judentum bedeutete. Sie entdeckten das Judentum als eigene Nationalität und nicht als Religion. Sein jüdisches Nationalbewusstsein war so stark ausgeprägt, dass er im Jahre 1862 zum Befremden seiner an einer Assimilation an die deutsche Gesellschaft interessierten jüdischen Zeitgenossen (z. B. Berthold Auerbach) und sozialistischen Mitstreiter Rom und Jerusalem verfasste, in dem er ein allgemeines Erwachen der unterdrückten Völker – Rom stand für die gerade erfolgreiche italienische Nationalbewegung – prophezeite, in dem auch die jüdische Nation wieder erwachen und ihren Staat neu errichten solle. Der Untertitel dieses in Briefform geschriebenen Buches lautet Die letzte Nationalitätenfrage, und im Vorwort ist zu lesen: „... mit der Wiedergeburt Italiens beginnt auch die Auferstehung Judäas ...“ In Rom und Jerusalem forderte Heß einen Garibaldi für das Judentum. Darin schrieb er u. a.: „Jeder ist, er mag es wollen oder nicht, solidarisch mit seiner ganzen Nation verbunden. Wir alle haben das Ol malchut schamajim (das Joch des Gottesreiches) zu ertragen. (...) Erlauben sodann die Weltereignisse, welche sich im Orient vorbereiten, einen praktischen Anfang zur Wiederherstellung des jüdischen Staates, so wird dieser Anfang zunächst wohl in der Gründung jüdischer Kolonien im Lande der Väter bestehen.“

Das orthodoxe Judentum sah Hess als das am besten geeignete Mittel an, in der Diaspora die jüdische Nation zu bewahren, da es mit seinen Speisevorschriften und sonstigen Ge- und Verboten weniger religiöse Inhalte als Erinnerungen an die nationale Vergangenheit tradiere. Es sollte bis zur Neugründung eines jüdischen Staates unangetastet bleiben, weshalb er das Reformjudentum, das sich im 19. Jahrhundert nur noch als Konfession und nicht mehr als Nation verstand, ablehnte. Danach sollte ein neuer Sanhedrin (Hoher Rat) den religiösen Kultus den dann veränderten Bedingungen einer neuen Gesellschaft anpassen.

Philosophie und Naturwissenschaften

Hess war ein Religionsphilosoph, der Baruch de Spinoza bewunderte. Daher sprach er sich eklektizistisch dafür aus, die antiken Weisheiten des Ostens, den Zoroastrismus, die Veden und Evangelien um die Tora zu gruppieren. Dies ist ein prototypischer Ansatz zu einer vereinigten kosmischen Philosophie, wie man sie heute auch in der Bnai-Noach-Bewegung findet. Der Hegel’schen Dialektik eines geschichtlichen Weltgeistes folgend, vertrat Hess eine Art von Messianismus des Glaubensinhalts, dass mit der französischen Revolution ein neues Weltzeitalter begonnen habe.

In den 1850er Jahren wandte sich Hess intensiv naturwissenschaftlichen Themen zu und publizierte in populärwissenschaftlichen Organen wie Die Natur. Er suchte nach universalen Gesetzen, die Natur- und Gesellschaftwelt verbanden, wie er sie in der Tendenz aller Elemente, in ein Gleichgewicht zu kommen, wahrnahm. Mit anderen Autoren, die sich 1848 für revolutionäre Veränderungen engagiert hatten, teilte er das Bemühen, durch eine Verbreitung naturwissenschaftlicher Bildung und empirisch-analytischen Wissens den gesellschaftlichen Fortschritt weiter zu fördern.

Würdigung seiner Verdienste für den Zionismus

Die Zeitumstände waren für die Akzeptanz seiner Vorstellungen nicht günstig. Die orthodoxen Juden lehnten sie mit wenigen Ausnahmen als Vorwegnahme des messianischen Zeitalters ab. Die Mehrheit der westeuropäischen Juden bemühte sich um Integration und Akkulturation, was dadurch erleichtert wurde, dass ein Staat nach dem anderen den lange zuvor begonnenen Prozess der Judenemanzipation abschloss. Theodor Herzl, in der Geschichtsschreibung der eigentliche Urvater der zionistischen Bewegung, erkannte bei der Lektüre von Rom und Jerusalem 1901, dass alles, was der Zionismus versuchte, bereits von Moses Hess gefordert worden war. Als Herzl sein Werk Der Judenstaat verfasste, war ihm Rom und Jerusalem unbekannt gewesen. Erst als er Jahre später das Buch auf einer Reise las, wurde ihm klar, dass „seit Spinoza das Judentum keinen größeren Geist hervorgebracht hat als diesen vergessenen verblassten Moses Hess!“ und dass er seine Schrift nicht verfasst hätte, wenn ihm Rom und Jerusalem zuvor bekannt gewesen wäre. Wladimir Zeev Jabotinsky würdigte Hess in seinem Werk Die Jüdische Legion im Weltkrieg als eine der historischen Persönlichkeiten, denen der Zionismus die Balfour-Deklaration zu verdanken habe: „Die Balfour-Deklaration verdanken wir sowohl Herzl als auch Rothschild, sowohl Pinsker als auch Moses Hess“.

Ehrung

Eine Figur von Moses Hess wurde unter die Kölner Ratsturmsfiguren aufgenommen. Am 9. Oktober 1961 wurden seine sterblichen Überreste nach Israel überführt und auf dem Kinneret-Friedhof am See Genezareth nördlich des ersten Kibbuz Degania beerdigt. Seine Geburtsstadt Bonn hat 2011 beschlossen, eine Straße in Moses-Hess-Ufer umzubenennen, nachdem es bereits in Köln-Stammheim eine Moses-Heß-Str. gab. In Israel wurde 1931 eines der Moshavim, die damals zum Schutz von Tel Aviv um die Stadt herum angelegt wurden, nach Moses Hess in Kfar Hess benannt.

Werke

Hess’ wichtigste Werke sind:

Seine nachgelassenen Manuskripte bezeugen einen weiten Themenbereich. Neben Philosophie finden sich z. B. Literatur, Astronomie/Kosmologie, Mathematik, Physik, Biologie.

Siehe auch

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Theodor Zlocisti: Moses Hess. Der Vorkämpfer des Sozialismus und Zionismus. 1812–1875. 2. Auflage. Berlin 1921.
  • Georg Lukács: Moses Hess und die idealistische Dialektik. In: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung. Bd. 12, 1926, S. 105–155.
  • Irma Goitein: Probleme der Gesellschaft und des Staates bei Moses Hess. Ein Beitrag zu dem Thema Hess und Marx mit bisher unveröffentlichtem Quellen-Material, C. L. Hirschfeld, Leipzig 1931.
  • Helmut Hirsch: Einiges über Moses Hess, „Vater der deutschen Sozialdemokratie“. In: derselbe: Denker und Kämpfer. Gesammelte Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt a. M. 1955, S. 83–110.
  • Edmund Silberner: La Correspondance Moses Hess-Louis Krolikowski 1850-1853. Avec 4 lettres de German Mäurer à Étienne Cabet. Feltrinelli, Milano 1960, S. 582–620.
  • Wolfgang Mönke: Über die Mitarbeit von Moses Heß an der „Deutschen Ideologie“. In: Annali dell'Istituto G. Feltrinelli. Bd. IV, 1963.
  • Edmund Silberner: Moses Hess. Geschichte seines Lebens. Brill, Leiden 1966.
  • Edmund Silberner: Hess, Moses. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 11 f. (Digitalisat).
  • Bruno Frei: Im Schatten von Karl Marx. Moses Hess – Hundert Jahre nach seinem Tod. Böhlau, Wien 1977, ISBN 3-205-07134-4.
  • Horst Lademacher: Moses Heß in seiner Zeit. Ludwig Röhrscheid, Bonn 1977, ISBN 3-7928-0392-5.
  • Helmut Hirsch: Moses Heß. Vorläufer des Sozialismus und Zionismus. In: derselbe: Freiheitsliebende Rheinländer. Neue Beiträge zur deutschen Sozialgeschichte. Econ Verlag, Düsseldorf/ Wien 1977, ISBN 3-430-14693-3, S. 171–200 und 264–266.
  • Ahlrich Meyer: Frühsozialismus. Theorien der sozialen Bewegung 1789–1848. Verlag Karl Alber Freiburg/ München 1977, ISBN 3-495-47376-9, S. 295–332.
  • Shlomo Na’aman: Emanzipation und Messianismus. Leben und Werk des Moses Hess. Campus, Frankfurt am Main / New York 1982 (= Quellen und Studien zur Sozialgeschichte, Bd. 3), ISBN 3-593-32932-8.
  • Shlomo Avineri: Moses Hess. Prophet of Communism and Zionism. New York University Press, 1985, ISBN 0-8147-0584-7.
  • Ernst Theodor Mohl: Moses Heß. In: Metzler Philosophen Lexikon. J. B. Metzler, Stuttgart, Weimar 1995, S. 389–391. ISBN 978-3-476-01428-3
  • Ahlrich Meyer: Moses Heß, der Abbé Constant und die Schrift „La Voix de la Famine“. In: Ders.: Die Logik der Revolten. Studien zur Sozialgeschichte 1789–1848. Verlag Schwarze Risse – Rote Straße, Berlin 1999, ISBN 3-924737-42-8, S. 273–280.
  • Andreas W. Daum: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert. Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit, 1848–1914. 2., erg. Aufl., Oldenbourg, München 2002, ISBN 978-3-486-56551-5.
  • Kay Schweigmann-Greve: Jüdische Nationalität aus verweigerter Assimilation. Biographische Parallelen bei Moses Hess und Chajm Zhitlowsky und ihre ideologische Verarbeitung. In: Trumah. Zeitschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Band 17, 2007, S. 91–116.
  • Volker Weiß: Moses Hess (1812-1875). Leben, Werk und Erbe eines rheinischen Revolutionärs. In: Gesprächskreis Geschichte. Heft 99. Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 2013. Digitalisat bei der FES (.pdf)
  • Volker Weiß: Moses Hess. Rheinischer Jude, Revolutionär, früher Zionist. Köln 2015, ISBN 978-3-7743-0614-1.
  • Jürgen Wilhelm: Moses Hess. Wegbereiter der Sozialdemokratie und visionärer Zionist. Jüdische Miniaturen Bd. 262. Hentrich & Hentrich, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95565-418-4.
Commons: Moses Hess – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Moses Hess – Quellen und Volltexte

Quellen

  1. Edmund Silberner: Moses Hess. Geschichte seines Lebens. Brill, Leiden 1966, S. 1.
  2. Helmut Hirsch: Freiheitsliebende Rheinländer. Econ, Düsseldorf/ Wien 1977, S. 172.
  3. Hier ruht Moses - Sohn des Chawer David, genannt Tebli - Hess (das Andenken des Gerechten ist zum Segen), geboren in der Stadt Bonn, am Dienstag, den 4. Schewat 5572, verschieden in der Stadt Paris, am Dienstag, den Neumondstag des Monats Nisan 5635, beerdigt gemäß seiner letztwilligen Verfügung auf dem Friedhof zu Deutz, bei den Gräbern seiner Familie, am Donnerstag, den 3. Nisan 5635. Möge seine Seele festgebunden sein in den Lebensbund!“ zitiert nach ebenda.
  4. 1 2 Moses Hess: Der Unbequeme. In: DIE ZEIT. 19. Januar 2012 Nr. 04. (zuletzt aufgerufen am 22. Januar 2012)
  5. Hans Michael Hensel: "Samuel Spier." - H. M. Hensel (Hg.), J. Gatt-Rutter: Italo Svevo, Samuel Spiers Schüler. Segnitz, Zenos Verlag 1996, 88.
  6. Vgl. etwa Theodor Zlocisti: Vorwort zu Moses Hess: Sozialistische Aufsätze 1841–1847. Welt-Verlag, Berlin 1921, S. 5 oder Johannes Hirschberger: Geschichte der Philosophie. 11. Auflage. Frankfurt am Main 1980, Bd. 2, S. 478. Nach Hirschberger ist daher weder Hess noch der klassische Marxismus als Junghegelianismus einzustufen.
  7. Vgl. Ernst Theodor Mohl: Moses Hess. In: Metzler Philosophen-Lexikon. 2. Auflage. Stuttgart 1995, S. 390.
  8. Vgl. Ernst Theodor Mohl: Moses Hess. In: Metzler Philosophen-Lexikon. 2. Auflage. Stuttgart 1995, S. 389.
  9. Shlomo Na’aman: Moses Heß, Herausgegeben von Edmund Jacoby: Lexikon linker Leitfiguren, Büchergilde, Frankfurt am Main 1988, S. 174–176
  10. So in Moses Hess: Dynamische Stofflehre. Paris 1877. Vgl. Ernst Theodor Mohl: Moses Hess. In: Metzler Philosophen-Lexikon. 2. Auflage. Stuttgart 1995, S. 390.
  11. Moses Hess: Über das Geldwesen. In: Rheinische Jahrbücher zur gesellschaftlichen Reform. Bd. 1, 1847. Hess war auch Coautor der Deutschen Ideologie von Marx und Engels. Im Nachlass fanden sich weitere Manuskripte als Kommentar zu Marxens Theorie, die zeigen, dass er deren späteren Materialismus teilte. Vgl. Ernst Theodor Mohl: Moses Hess. In: Metzler Philosophen-Lexikon. 2. Auflage. Stuttgart 1995, S. 389–391.
  12. Zitiert nach Kurt Schubert: Jüdische Geschichte, C.H. Beck, 7. Aufl., 2012, ISBN 978-3-406-44918-5, S. 124 und 125.
  13. Andreas W. Daum: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert. Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit, 1848–1914. Oldenbourg, München 2002, ISBN 978-3-486-56551-5, S. 415417, 492.
  14. Informationen zum Kinneret-Friedhof
  15. Bonner General-Anzeiger vom 12./13. November 2011 (Memento vom 13. November 2011 im Internet Archive), S. 23.
  16. Straßenfotos mit Schreibweise Hess und Heß (Memento des Originals vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. digitalisierte Version, besucht am 8. Juli 2010.
  18. Ludwik Karol Królikowski (1799-1883?)
  19. Arthur Mandel: Der rote Rabbi und die Sünderin (Rezension der Hess-Biographie von Silberner von 1967): DIE ZEIT, 13. Oktober 1967 Nr. 41
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