Die Moses Mendelssohn Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Erlangen.

Entstehung und Tätigkeitsfelder

Die Moses Mendelssohn Stiftung, in der Tradition der 1929 gegründeten „Moses Mendelssohn Stiftung zur Förderung der Geisteswissenschaften“ stehend, wurde als Familienstiftung im Jahr 2001 von Julius H. Schoeps reaktiviert und fördert Bildung, Erziehung, Wissenschaft und Forschung auf dem Feld der deutsch-jüdischen sowie europäisch-jüdischen Geschichte und Kultur. Sein Bruder, der Immobilienunternehmer Manfred Schoeps hat 30 Mio. Euro seiner Frankonia-Immobiliengruppe in die Moses-Mendelssohn-Stiftung eingebracht. Sie ist nach dem Berliner Aufklärungsphilosoph Moses Mendelssohn benannt, der ein Vorfahre der Brüder Schoeps war. Die Stiftung ist bemüht, im Sinne des Gemeinwohls in Wissenschaft und Kultur neue Entwicklungen anzuregen sowie Kreativität und Engagement auf verschiedenen gesellschaftlichen Feldern zu ermöglichen.

Die Stiftung ist auf folgenden Feldern aktiv: 

Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Förderung von Projekten des Moses Mendelssohn Zentrums, der Akademie und des Berend Lehmann Museums in Halberstadt sowie der Samson-Schule in Wolfenbüttel. Gefördert werden daneben auch Ausstellungen im In- und Ausland, die zu dem Zweck konzipiert werden, wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Feld der europäisch-jüdischen Studien populär umzusetzen.

Einzelnachweise

    1. https://www.facebook.com/smartments/. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 22. Februar 2019; abgerufen am 8. Februar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    2. Willkommen - Moses Mendelssohn Akademie-Halberstadt. Abgerufen am 8. Februar 2019.
    3. Berend Lehmann - Moses Mendelssohn Akademie-Halberstadt. Abgerufen am 8. Februar 2019.
    4. Fördertätigkeit - Moses Mendelssohn Stiftung. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 9. Februar 2019; abgerufen am 8. Februar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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