Unter Nachromantik versteht man in der Musikgeschichte die Übergangs- bzw. Umbruchzeit zwischen Romantik und Neuer Musik. In dieser Zeit prägten sich verschiedene Stile und Techniken der Komposition aus, die zum Teil bis in die zeitgenössische Musik Verwendung finden. Zeitlich lässt sich die Periode der Nachromantik etwa auf die Jahre von 1890 bis 1930 eingrenzen. Einige der nachromantischen Komponisten komponierten jedoch auch bis weit über diese Zeit hinaus, ohne sich der Moderne zuzuwenden, beispielsweise Richard Strauss oder Francis Poulenc.
Stilrichtungen in der Zeit der Nachromantik sind unter anderem:
In der Zeit der Nachromantik entwickelte Kompositionstechniken sind zum Beispiel:
- Bi- und Polytonalität
- Quartenharmonik
- Atonalität
- Verwendung von Tonleitern außerhalb des Dur-Moll-Systems, siehe
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