Neuer Graben Gersdorf

Neuer Graben Gersdorf bei Zützen

Daten
Gewässerkennzahl DE: 5825862
Lage Deutschland, Brandenburg
Flusssystem Elbe
Abfluss über Kaulschegraben Berste Spree Havel Elbe Nordsee
Quelle landwirtschaftlich genutzte Fläche südlich von Zützen
51° 56′ 23″ N, 13° 38′ 51″ O
Quellhöhe ca. 56 m ü. NHN
Mündung im Urstromtal bei Golßen in den KaulschegrabenKoordinaten: 51° 57′ 38″ N, 13° 42′ 0″ O
51° 57′ 38″ N, 13° 42′ 0″ O
Mündungshöhe ca. 54 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 2 m
Sohlgefälle ca. 0,43 
Länge 4,7 km
Einzugsgebiet 19,106 km²
Linke Nebenflüsse Jetscher Graben, Ziegelberggraben

Der Neue Graben Gersdorf ist ein Meliorationsgraben und orographisch linker Zufluss des Kaulschegrabens im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg.

Der Graben beginnt auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche, die sich südlich des Golßener Ortsteils Zützen und westlich der Bundesstraße 96 befindet. Er fließt zunächst in nördlicher Richtung, anschließend in nordöstlicher Richtung und unterquert dabei die genannte Bundesstraße. Im weiteren Verlauf durchfließt er das Naturschutzgebiet Zützener Busch und erreicht Gersdorf, einen Gemeindeteil von Golßen. Ein Teil des Wassers wird westlich an Gersdorf vorbei unmittelbar in den Kaulschegraben abgeleitet. Ein zweiter Teil des Grabens verläuft südlich von Gersdorf. Südwestlich fließt aus dem Jetscher Graben neues Wasser zu. Der Graben führt nun in vorzugsweise östlicher Richtung auf das Gemeindegebiet von Kasel-Golzig. Dort fließt, je nach Wasserstand, aus dem Ziegelberggraben zusätzliches Wasser von Süden zu. Der Neue Graben Gersdorf schwenkt in nordöstliche Richtung, erreicht das Naturschutzgebiet Urstromtal bei Golßen; dort erreicht ein weiterer Strang des Ziegelberggrabens den Kanal. Kurz darauf entwässert er erneut in den Kaulschegraben.

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Einzelnachweise

  1. 1 2 Neuer Graben Gersdorf bei Zützen, Brandenburgviewer, abgerufen am 10. Juni 2022.
  2. 1 2 Fließgewässerverzeichnis gewnet25, Webseite des LGB, (ZIP-Archiv, Version 4.2, letzte Änderung 3. November 2006), abgerufen am 16. Januar 2022.
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